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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Verfasst: Sa 23. Nov 2013, 21:02
von yoko
bugweiser hat geschrieben:die Klappen vom Gebläsekasten würde ich rausschmeißen und die entstandenen Löcher verschließen .

Wenn man die Klappen im Sommer dauerhaft geöffnet haben, will, gehts auch so (ohne Ausbau des Gebläsekastens):

In ein defektes Thermostat unten ein kleines Loch (ca. 2mm) bohren, dann geht das Thermostat voll auf, dieses dann etwas zusammendrücken, damits in den Halter reingeht, festschrauben, das spannt die Klappen voll auf. Vorteil: In der kalten Jahreszeit kann man es leicht wieder rückgängig machen mit einem guten Thermostat.

Re: hitzeprobleme bei 1776er

Verfasst: Sa 23. Nov 2013, 22:05
von Michael461
120° Ölthemp sind doch nicht der Tod eines Luftgekühlten, das ist einfach übertrieben!
Wenn das die Max.Themp ist im Sommer bei 30° Aussen ist das völlig in Ordnung.
Ich bin im Sommer mit T2b Bus 500 km am Stück mit 120-140° Öl vom Rhein bis nach Bayern geballert, und das mehrfach.
Und der Motor fährt immernoch.
ok natürlich ist es besser mit max. 100° Öl rumzudüsen, aber die Kühlung der Köpfe ist doch viel wichtiger...
meine Meinung (bitte nicht falsch verstehen) :character-oldtimer:

Re: hitzeprobleme bei 1776er

Verfasst: Sa 23. Nov 2013, 22:27
von yoko
Michael461 hat geschrieben:120° Ölthemp sind doch nicht der Tod eines Luftgekühlten, das ist einfach übertrieben!
Wenn das die Max.Themp ist im Sommer bei 30° Aussen ist das völlig in Ordnung.
Ich bin im Sommer mit T2b Bus 500 km am Stück mit 120-140° Öl vom Rhein bis nach Bayern geballert, und das mehrfach.
Und der Motor fährt immernoch.
ok natürlich ist es besser mit max. 100° Öl rumzudüsen, aber die Kühlung der Köpfe ist doch viel wichtiger...
meine Meinung (bitte nicht falsch verstehen) :character-oldtimer:
Habe mit deiner Meinung kein Problem.

Kleine Anekdote:
Ich hatte 1985 mit meinem T2a bei ähnlichen Bedingungen bei der Heimfahrt nach einer 5-wöchigen Türkeireise auf der Autobahn ca. 5okm vor meinem Wöhnort einen kapitalen Reiber mit Pleuelabriß (schaute aus dem Block raus), ist aber "Geschichte", hat aber zu meiner Meinungsbildung beigetragen.

Gruß yoko

PS: Solche Probleme habe ich nun nicht mehr-78PS-WBX-5 Gang...

Re: hitzeprobleme bei 1776er

Verfasst: Sa 23. Nov 2013, 22:33
von Aircooled Cruiser
Das Problem ist u.a. bei den Öltemp., das die meisten irgendeine 15W-40 Plörre aus dem Baumarkt in den Motor kippen, die nicht für solche Öltemps augelegt ist und der Ölfilm ständig abreißt bis schließlich der Motor irgendwann kapituliert.
Die modernen Motoren heutzutage laufen teilweise mit bis zu 160°C Öltemp. auf der Bahn :shock: mit entsprechenden! Ölen dafür, die wiederum nicht für den Käfer geeignet sind.

Re: hitzeprobleme bei 1776er

Verfasst: Sa 23. Nov 2013, 22:52
von Michael461
Klar es geht immer mal etwas kaputt :lol:
leider kann man ja nicht immer genau sagen woran es letztendlich gelegen hat.
Ich hatte auch mal einen Pleuelabriss - das war mit einem Westi und das Öl hatte grad mal
80-90° - im deutschen Winter. Nichteinmal die Öldruck-Anzeige war auffällig!
Das war mein erster und letzter Motor den ich nicht selbstgebaut hatte :roll:
(VW-Austauschmotor mit nichtmal 40 Tkm)

Re: hitzeprobleme bei 1776er

Verfasst: Sa 23. Nov 2013, 23:03
von Michael461
btw fahren hier eigentlich viele mit zddp Ölen rum?
ohne jetzt Öldiskussionen auslösen zu wollen.... :?
ich nutze immer günstiges Baumarktöl :oops: