yoko hat geschrieben:Heute mal Zeit gehabt, nach einem Telefonat mit meinem alten VW-Mechaniker-Kumpel, ein Getriebe hervorzukramen und die besagten Stopfen zu suchen und Fotos davon zu machen.
Also ich brauch weder "W-Lan-Federn" noch eine "App" um zu den Stopfen zu kommen, unter denen die Federn mit den Kugeln liegen, komme schön von außen dazu...siehe Fotos.
Zugegeben, die Gründe warum ein Gang unter Last rausspringt, sind häufig u.a. verschlissene Synchronringe, besonders davon betroffen der 2. und. 3. Gang. Im gegenständlichen Fall gings um den 4. Gang, deswegen meinte ich "könnte" eine gebrochene Feder sein (auch weils bei meinem Trecker so war). Bei den Buggys sind aber auch häufig schlecht gekürzte Schaltstangen sowie schief zusammengeschweißte Enden der Schaltstange schuld, daß sich die Schaltung schlecht einstellen läßt mit all den negativen Folgen. Beim letzten Umbau eines Automatik-Buggy auf Schaltung haben wir das hintere Auge der Schaltstange deswegen schraubbar/einstellbar und zum Abkontern gemacht, ist vorteilhaft beim Einstellen.
MfG yoko
Zur Ergänzung:
An die guten Stopfen kommt man schon ran , nützt aber nicht viel, da die Reihenfolge folgendermassen ist:
Stopfen, Schaltstange, Kugel, Feder.
Ich hatte wirklich schon viele typ1 zerlegt auf dem tisch, mit den unterschiedlichsten Fehlern, aber eine gebrochene Feder für die Schaltstangenarretierung war bis jetzt noch nicht dabei.
Gruss Didi