Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergasern?
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- youngtimerfan
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Da hatte ich auch die Preise her. Zu dem Preis rechne noch 300euro für das Zubehör wie Saugrohre Gestänge etc
- orra
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Hallo zusammen,
danke.
.... und bei uns bekommt man auch (fast) alle Ersatzteile, Düsen und ggf sogar Tipps, Ratschläge und Hilfestellung.
Sorry, daß ich es hier mal loswerden muss. Ich bin es etwas leid.
Seit Wochen bekommen wir fast täglich Anfragen mit der Bitte um Hilfestellung, passender Grundbedüsung, Einstellempfehlung usw. für
irgend wo "billig" gekaufte oder zugelaufene angeblich revidierte Vergaser.
Wir haben nach vielen Tests, Versuchen usw ein breites Spektrum an vorbedüsten Vergasern zusammen gestellt und in unseren Shop angeboten. Daraus lässt sich unschwer erkennen, das wir wissen, was wir tun. Nun liegt es ja auf der Hand, dann mal jemand anzusprechen, wenn man selber Probleme mit seinen eigenen "zugelaufenen" Vergasern hat.
Ich versuche immer sehr höflich und hilfsbereit zu bleiben, es fällt mir jedoch jedes mal immer schwerer
Also meine Empfehlung:
Wenn man Ahnung von Vergasern hat, sie reparieren, korrigieren, ggf umbauen und anpassen kann, so wie Zeit und Messgeräte hat, dann sind die billigsten Vergaser der beste Kauf.
Gruß,
orra
PS: ich bitte um Entschuldigung. ich habe eine Allergie gegen "Geiz ist Geil" Einstellungen und Pfennigfuchsereien.

danke.
.... und bei uns bekommt man auch (fast) alle Ersatzteile, Düsen und ggf sogar Tipps, Ratschläge und Hilfestellung.

Sorry, daß ich es hier mal loswerden muss. Ich bin es etwas leid.

Seit Wochen bekommen wir fast täglich Anfragen mit der Bitte um Hilfestellung, passender Grundbedüsung, Einstellempfehlung usw. für
irgend wo "billig" gekaufte oder zugelaufene angeblich revidierte Vergaser.
Wir haben nach vielen Tests, Versuchen usw ein breites Spektrum an vorbedüsten Vergasern zusammen gestellt und in unseren Shop angeboten. Daraus lässt sich unschwer erkennen, das wir wissen, was wir tun. Nun liegt es ja auf der Hand, dann mal jemand anzusprechen, wenn man selber Probleme mit seinen eigenen "zugelaufenen" Vergasern hat.

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Also meine Empfehlung:
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Gruß,
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Moin,
sind die o.g. Vergaser (Orratech) denn auch die beste Wahl für dieses Kit?
http://www.typ4shop.de/product_info.php ... d-K-Z.html
sind die o.g. Vergaser (Orratech) denn auch die beste Wahl für dieses Kit?
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser

orra hat geschrieben:Hallo zusammen,
danke.
.... und bei uns bekommt man auch (fast) alle Ersatzteile, Düsen und ggf sogar Tipps, Ratschläge und Hilfestellung.![]()
Sorry, daß ich es hier mal loswerden muss. Ich bin es etwas leid.![]()
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... warum liegt das im Müll??
Da war Chrom dran....
„zwischen wahnsinn und verstand
ist oft nur eine dünne wand.“ (daniel düsentrieb)
Keine Angebote im Markt
Da war Chrom dran....
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
ich bin der Meinung, wenn man so wenig Ahnung hat und auf andere nicht hören will,
soll man das kaufen was der Geldbeutel zulässt und eigene Erfahrungen machen.
soll man das kaufen was der Geldbeutel zulässt und eigene Erfahrungen machen.
- orra
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Hallo,
das Kit "K&Z, Kurbelwelle und Pleuel", stellt erst einmal "nur" einen Hubraum zusammen.
Welche Vergaser montiert werden, ist in erster Linie von den verwendeten Zylinderköpfen, der Nockenwelle und dem Einsatzzweck abhängig.
Grundsätzlich würde ich die Drosselklappe nur so groß wählen wie nötig und so klein wie möglich.
Warum?
Eine größere Drosselklappe gibt bei kleiner Betätigung mehr Spalt frei als eine kleine Drosselklappe bei gleicher Betätigung.
Das führt dazu, daß die Dosierbarkeit abnimmt.
Überspitzt gesagt nimmt die Fahrbarkeit im Alltag mit zunehmender Drosselklappengröße ab.
Das ist alles relativ zu sehen. Wenn man Spitzenleistung will, dann kann es "fast" nicht groß genug sein. Wenn ein Motor aber in erster Linie im Alltag bewegt wird, und nur gelegentlich sehr sportlich, dann ist der kleinere Vergaser die bessere Wahl.
Als Faustformel könnte man sagen:
Einlassventil = Drosselklappengröße.
Da es nicht stufenlos Drosselklappengrößen gibt, kann man mit den verwendeten Venturi die vorhandenen Vergaser entweder "aufpimpen" oder "eindrosseln"
Bei großen Motoren und nutzbaren Drehzahlen unter 6000U/min reichen meist 44er Vergaser aus.
48er Vergaser empfehle ich nur, wenn wirklich der Durchsatz auch benötigt wird.
Noch etwas grundsätzliches:
Je kleiner der Motor ist, um so schwieriger ist es große Vergaser darauf gut fahrbar ab zu stimmen.
Die Fahrbarkeit ist sehr subjektiv und daher hat jeder so seine eigene Empfindung was nun gut fahrbar ist und gut abgestimmt ist.
Es gibt auch Leute, die 48er IDA auf 1776er fahren und sie "gut fahrbar" abgestimmt haben.
Ein Gegenbeispiel sind 2,3-2,7L Motoren, die mit 40er Doppelvergaser sehr zahm und zivil bewegt werden können.
Und noch ein Beispiel:
Unsere 3,0L Motoren mit 48er Einlassventilen und 48er IDF Doppelvergaser haben auf Grund der Wahl der Nockenwelle und der Auspuffanlage auch im Alltag eine sehr zufriedenstellende Motorcharakteristik, sie sind aber eben auch nicht auf Spitzenleistung getrimmt.
Die genannte Empfehlung spiegelt auch ein wenig meine Philosophie wieder.
Lieber mehr Hubraum und somit mehr, bzw früheres Drehmoment, als viel Leistung im hohen Drehzahlbereich.
Wir haben kein Sinnesorgan für Leistung, sondern nur ein "Poppometer"
welches eventuell Beschleunigung und Durchzug warnimmt.
Dafür benötigt ein Motor in erster Linie Drehmoment.
Leistung ist ein Produkt aus Drehmoment und Drehzahl. Drehzahl kann ein Mensch aber nicht fühlen, sondern in bestem Falle hören.
Gruß,
orra
das Kit "K&Z, Kurbelwelle und Pleuel", stellt erst einmal "nur" einen Hubraum zusammen.
Welche Vergaser montiert werden, ist in erster Linie von den verwendeten Zylinderköpfen, der Nockenwelle und dem Einsatzzweck abhängig.
Grundsätzlich würde ich die Drosselklappe nur so groß wählen wie nötig und so klein wie möglich.
Warum?
Eine größere Drosselklappe gibt bei kleiner Betätigung mehr Spalt frei als eine kleine Drosselklappe bei gleicher Betätigung.
Das führt dazu, daß die Dosierbarkeit abnimmt.
Überspitzt gesagt nimmt die Fahrbarkeit im Alltag mit zunehmender Drosselklappengröße ab.
Das ist alles relativ zu sehen. Wenn man Spitzenleistung will, dann kann es "fast" nicht groß genug sein. Wenn ein Motor aber in erster Linie im Alltag bewegt wird, und nur gelegentlich sehr sportlich, dann ist der kleinere Vergaser die bessere Wahl.
Als Faustformel könnte man sagen:
Einlassventil = Drosselklappengröße.
Da es nicht stufenlos Drosselklappengrößen gibt, kann man mit den verwendeten Venturi die vorhandenen Vergaser entweder "aufpimpen" oder "eindrosseln"
Bei großen Motoren und nutzbaren Drehzahlen unter 6000U/min reichen meist 44er Vergaser aus.
48er Vergaser empfehle ich nur, wenn wirklich der Durchsatz auch benötigt wird.
Noch etwas grundsätzliches:
Je kleiner der Motor ist, um so schwieriger ist es große Vergaser darauf gut fahrbar ab zu stimmen.
Die Fahrbarkeit ist sehr subjektiv und daher hat jeder so seine eigene Empfindung was nun gut fahrbar ist und gut abgestimmt ist.
Es gibt auch Leute, die 48er IDA auf 1776er fahren und sie "gut fahrbar" abgestimmt haben.

Ein Gegenbeispiel sind 2,3-2,7L Motoren, die mit 40er Doppelvergaser sehr zahm und zivil bewegt werden können.
Und noch ein Beispiel:
Unsere 3,0L Motoren mit 48er Einlassventilen und 48er IDF Doppelvergaser haben auf Grund der Wahl der Nockenwelle und der Auspuffanlage auch im Alltag eine sehr zufriedenstellende Motorcharakteristik, sie sind aber eben auch nicht auf Spitzenleistung getrimmt.
Die genannte Empfehlung spiegelt auch ein wenig meine Philosophie wieder.
Lieber mehr Hubraum und somit mehr, bzw früheres Drehmoment, als viel Leistung im hohen Drehzahlbereich.
Wir haben kein Sinnesorgan für Leistung, sondern nur ein "Poppometer"

Dafür benötigt ein Motor in erster Linie Drehmoment.
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Gruß,
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
13dreier hat geschrieben:ich bin der Meinung, wenn man so wenig Ahnung hat und auf andere nicht hören will,
soll man das kaufen was der Geldbeutel zulässt und eigene Erfahrungen machen.

- yoko
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser

Die günstigen Vergaser kommen aus China, von "FAJS", die bauen auch für Empi die "Hpmx", funktionieren, aber Qualitätssicherung gibts dort halt nicht, das Risiko trägst selbst...

Teile passen aber von den Weber-Vergasern.
http://german.alibaba.com/product-gs/48 ... 91270.html
http://www.ebay.ie/itm/NEW-48-IDF-oem-c ... 463b788700
Die "Redline" die CB vertreibt kommen aus Nord-Kanada (Teile kommen angebl. aus China und werden in Kananda zusammengebaut..)
Gruß C.
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Danke für den Link - der TÜB reisst mir die Dinger wahrscheinlich gleich aus dem Auto, oder?yoko hat geschrieben:Mit den Vergasern aus Spanien vom Orra hast sicher die wenigsten Probleme.
Die günstigen Vergaser kommen aus China, von "FAJS", die bauen auch für Empi die "Hpmx", funktionieren, aber Qualitätssicherung gibts dort halt nicht, das Risiko trägst selbst...![]()
Teile passen aber von den Weber-Vergasern.
http://german.alibaba.com/product-gs/48 ... 91270.html
http://www.ebay.ie/itm/NEW-48-IDF-oem-c ... 463b788700
Die "Redline" die CB vertreibt kommen aus Nord-Kanada (Teile kommen angebl. aus China und werden in Kananda zusammengebaut..)
Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Da ich keinen Serienmotor mit 48IDF kenne - muss eh alles in Einzelabnahme laufen.
Und ich hatte schon mal einen Satz China-Weber 44IDF bei mir zu Hause. Ich hätte sie verbaut, habe aber dann mehr in Orras 48IDF Satz vertraut und den gekauft.
Ich hab die China 44IDF nie verbaut, aber komplett zerlegt und vermessen. Richtig, es passen alle Teile von Weber rein. Und auch richtig, Du musst sie komplett zerlegen, reingen, nachmessen und beten. Bei mir war eine Venturiaufnahme derart oval....
So einbauen würde ich die china-zeile nie. Alleine die Ausrichtung der Drosselklappen war bei meinen unter aller Kanone.
Aber wenn man das alles weis und Glück hat, kann man es machen. Wie gesagt, ich hab seit Jahren nen Satz spanische 48IDF von Orra drin. Alles gut damit.
Und ich hatte schon mal einen Satz China-Weber 44IDF bei mir zu Hause. Ich hätte sie verbaut, habe aber dann mehr in Orras 48IDF Satz vertraut und den gekauft.
Ich hab die China 44IDF nie verbaut, aber komplett zerlegt und vermessen. Richtig, es passen alle Teile von Weber rein. Und auch richtig, Du musst sie komplett zerlegen, reingen, nachmessen und beten. Bei mir war eine Venturiaufnahme derart oval....
So einbauen würde ich die china-zeile nie. Alleine die Ausrichtung der Drosselklappen war bei meinen unter aller Kanone.
Aber wenn man das alles weis und Glück hat, kann man es machen. Wie gesagt, ich hab seit Jahren nen Satz spanische 48IDF von Orra drin. Alles gut damit.
Zuletzt geändert von knigge am Sa 7. Sep 2019, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Ich packe das alte Thema mal wieder aus.
Ich habe jetzt aus reiner Neugier meine 2012 bei Orra gekauften Weber 48IDF (LCN, „spanische Weber“, einzig mir bekannter Lizenznachbau, gute Qualität) gegen neue, direkt aus China importierte FAJS 48IDF getauscht. Der Satz hat keine 250€ gekostet.
Auspacken - gucken - alles messen. Im Gegensatz zu den damals von mir beschriebenen 44IDF (mit der ovalen Venturiaufnahme) waren diese beide tadellos. Die Drosselklappen schließen sauber ab, jedem Vergaser lagen drei verschiedene Hebel bei. Eine Gemischregulierschraube war leicht krumm, also raus und andere rein. Sämtliche Düsen waren mit der Nadel nachgemessen maßhaltig (LL 55 HD 150 LK 180 Pumpendüse 55 Schwimmerkammer 200). Einzig die Mischrohre tragen keinerlei Zeichen, welche es sind. Lange Rede- kurzer Sinn: ich habe diese gegen gebrauchte F11er Mischrohre ausgetauscht.
Also Drosselklappenhebel für meinen Einsatzbereich (Typ4) umbauen, Auslassöffnung der Kaltstartanreicherung mit einem 6er Gewinde und Madenschrauben versehen, drauf auf die Saugrohre.
Jetzt kam zu Tage, dass einer der Drosselklappenhebel schlecht verarbeitet war: er lag fast an der Aufnahme der Einstellschraube an, im Gegenzug war der Anschlag für Vollgas etwas zu weit, so dass die DK wieder ein wenig zugingen, ich vermute, die Aufnahme der DK-Welle war etwas verdreht angebracht. Also auch den Hebel getauscht.
Die beiden 48IDF liefen auf Anhieb tadellos. Sie lassen sich wie die spanischen Weber einstellen, reagieren genauso auf sämtliche Änderungen an den Gemsichregulierschrauben und den DK-Anschlagschrauben (Abgastester im Standgas dran). Probefahrt: ebenso kein Unterschied. Keine Beschleunigungslöcher, kein anderes Gefühl, gleiche Leistungsentfaltung.
Daher mein Fazit: wer entsprechenden Zugriff auf Ersatzteile hat (es passt alles von Weber) und bissi Zeit mitbringt, kann mit den FAJS-Teilen ne Menge Geld sparen. Die damals einfache und schnelle Variante ist die Weber-Variante von Orra gewesen. Beide haben ihre Daseinsberechtigung.
Ich habe jetzt aus reiner Neugier meine 2012 bei Orra gekauften Weber 48IDF (LCN, „spanische Weber“, einzig mir bekannter Lizenznachbau, gute Qualität) gegen neue, direkt aus China importierte FAJS 48IDF getauscht. Der Satz hat keine 250€ gekostet.
Auspacken - gucken - alles messen. Im Gegensatz zu den damals von mir beschriebenen 44IDF (mit der ovalen Venturiaufnahme) waren diese beide tadellos. Die Drosselklappen schließen sauber ab, jedem Vergaser lagen drei verschiedene Hebel bei. Eine Gemischregulierschraube war leicht krumm, also raus und andere rein. Sämtliche Düsen waren mit der Nadel nachgemessen maßhaltig (LL 55 HD 150 LK 180 Pumpendüse 55 Schwimmerkammer 200). Einzig die Mischrohre tragen keinerlei Zeichen, welche es sind. Lange Rede- kurzer Sinn: ich habe diese gegen gebrauchte F11er Mischrohre ausgetauscht.
Also Drosselklappenhebel für meinen Einsatzbereich (Typ4) umbauen, Auslassöffnung der Kaltstartanreicherung mit einem 6er Gewinde und Madenschrauben versehen, drauf auf die Saugrohre.
Jetzt kam zu Tage, dass einer der Drosselklappenhebel schlecht verarbeitet war: er lag fast an der Aufnahme der Einstellschraube an, im Gegenzug war der Anschlag für Vollgas etwas zu weit, so dass die DK wieder ein wenig zugingen, ich vermute, die Aufnahme der DK-Welle war etwas verdreht angebracht. Also auch den Hebel getauscht.
Die beiden 48IDF liefen auf Anhieb tadellos. Sie lassen sich wie die spanischen Weber einstellen, reagieren genauso auf sämtliche Änderungen an den Gemsichregulierschrauben und den DK-Anschlagschrauben (Abgastester im Standgas dran). Probefahrt: ebenso kein Unterschied. Keine Beschleunigungslöcher, kein anderes Gefühl, gleiche Leistungsentfaltung.
Daher mein Fazit: wer entsprechenden Zugriff auf Ersatzteile hat (es passt alles von Weber) und bissi Zeit mitbringt, kann mit den FAJS-Teilen ne Menge Geld sparen. Die damals einfache und schnelle Variante ist die Weber-Variante von Orra gewesen. Beide haben ihre Daseinsberechtigung.
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
erstmal danke für den Bericht
unterscheiden sie sich optisch von den Webern? ich denke da an den Umbau zum Einspritzer mit klassischer Optik
Gruss Jürgen

unterscheiden sie sich optisch von den Webern? ich denke da an den Umbau zum Einspritzer mit klassischer Optik
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Re: Ist das eine (gute) Alternative zu Weber Doppel Vergaser
Hier zum Anschauen
Der hat auch noch das ganze Vergaserzubehör, andere Vergaser, etc.....
https://www.ebay.ie/itm/NEW-48-IDF-oem- ... XQrhdTUD9H


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