nicht böse gemeint, aber lese dich erst mal ein! Das hast du definitiv noch nicht gemacht.
Kauf dir das bereits erwähnte Buch, les es komplett durch, es wird dir viele viele Fragen beantworten. (Und uns ersparen)

Einspruch Peter. Ich habe auch mal an das Märchen des erweiterten Arbeitsweg geglaubt, gehört aber zu den Geschichten die durch ständige Wiederholung nicht an Wahrheitsgehalt gewinnen. Alle original VW Gelenke die ich bislang in der Hand hatte, hatten einen Arbeitsweg der teilweise größer war als der der Gelenke, die als "mit erweitertem Weg" verkauft wurden/werden. Lediglich eine Version der erweiterten Gelenke die ich bislang gesehen habe, hatten einen minimal größeren Arbeitsweg als original. Richtig ist aber, es gibt Gelenke auf dem Markt die einen kleineren Arbeitsweg haben (z.B. Febi, aber bei denen auch nicht alle). Also immer erst nachschauen was verbaut ist bevor man gute Originalteile durch schwergängige Tuningteile ersetzt die zudem auch noch aus nicht wirklich vertrauenerweckender Quelle stammen. Diese Teile halten immerhin die Räder am Fahrzeug. Ob die Gelenke mit eingeschränktem Weg auch mal werksseitig verbaut wurden kann ich natürlich nicht ausschließen. Wenn dann aber wohl nicht allzu häufig.Pit hat geschrieben:Dann geht es an den Traggelenken weiter. Da der Weg der unteren originalen Traggelenken zu gering ist müssen diese gegen Teile mit erweiterten Weg getauscht werden.
Dann habt ihr wohl die ersten von vorn bzw. links erwischt (die auf dem Bild sind vom Teilevertrieb in W'tal). Ich hatte seinerzeit mal die vierten verbaut (damals haben W'tal und CSP die gleichen geliefert, hatte kurz nacheinander bei beiden gekauft). Ganz an die Grenzen sollte man bei der Tieferlegung auch nicht gehen und deshalb halte ich VW wie Nummer 2 und 3 auch für völlig ausreichend (und qualitativ sicher besser). Viel wichtiger finde ich Federwegbegrenzer/Anschlaggummis in den Stoßdämpfern wie sie z.B. bei den Bilsteinen von Tafel dabei sind. Denn irgendwann kommt die böse Bodenwelle wo die Gelenke sonst anschlagen und Schaden nehmen.Pit hat geschrieben:Guter Einwand Ralph, da kannst du Recht haben das nicht alles das ist was es vorgibt zu sein. Hab nur bei meinen Sohn welche vor 4-5 Jahren von CSP verbaut und die hatten auch nur minimal mehr "Weg" aber das war deutlich zu spüren im Restfederweg. Ich glaube so viel mehr "Weg" muss es gar nicht sein um ein Anschlagen zu vermeiden. Da sind ein paar Grad schon 2-3 cm mehr Federweg.
Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Wenn ich aber den ganzen Achskörper tausche oder auch nur ausbaue, dann muss ich sowieso das Lenkgetriebe neu ausrichten, egal ob ich nun eine VVA oder normale VA verwende, egal ob da Nachlaufschalen drunter liegen oder nicht. Es ist also nichts was nur speziell bei VVA-Einbau auftritt. Um den TE zu beruhigen, es ist eine ganz normale Arbeit die auch in jedem Rep.-Leitfaden beschrieben ist. Spezielle Anpassungsarbeiten waren bei mir mit Originalachkörpern dabei nie erforderlich, auch nicht bei Umbau zur VVA mit Nachlaufschalen. Bei Verwendung von Reproachsen soll das aber häufiger mal vorkommen.D.K. hat geschrieben:...
Das Lenkgetriebe muß auch neu justiert werden beim nachträglichen Einbau von CasterShims(Nachlaufeinstellschalen).
Sonst sitzt die sog. Hardyscheibe furchtbar auf Spannung![]()
Grüße Daniel
PS.: Erst die Tage wieder nen Bekannten gehabt, der sich über ne "schwergängige Lenkung" nach Einbau der CasterShims wunderte...