vergammelte Sicken-Brezel-Tür retten kann ohne Rieseninvestitionen:
Aus diesem Fahrzeug stammt die Tür:

Auf dem Foto schlecht zu erkennen - richtig: die untere Sicke ist quasi nicht mehr vorhanden.

Zuerst muß das untere Türblatt ersetzt werden um eine gewisse Stabilität
in die Tür zu kriegen, wichtig ist die Balligkeit der Tür zu beachten.
Also nach dem Kanten kleinere Schnitte um den Bogen der Tür zu Formen.


Hier kann man den Zustand der Tür besser sehen. Ich trenne immer nur das Stück Blech
heraus welches ich im Anschluss auch sofort einsetze, damit ich immer noch mal nachmessen kann.


Das Blech für den unteren Türbodenbereich habe ich vorher entsprechend
dem Original als "U" gekantet und (im speziellen für die Sickentür)
eine kleine Kante oberhalb des Türbodens geformt.


Hier kann man die kleine Kante gut sehen, dies ist wichtig, da die Sickentür
ein kleines Stück eben verläuft bevor die eigentliche Sicke sichtbar ist.




Nun kommt der eigentlich schwierige Teil, die Sicke selbst.
Ich habe mir da die Arbeit etwas leichter gemacht in dem ich aus
einer alten Tür (aus einem 69er kann aber auch ein Mex sein - ist egal)
das obere Türelement herausgeschnitten und im Anschluß mit Hilfe
eines Rundstahls auf die Rundung der Original-Sicke gebracht habe.
Durch die kleine Kante, die ich ja schon vorher erstellt hatte konnte ich
nun das neue Sickenblech wie das Original einschweißen.
Nun noch alles sauber verputzen und glätten - fertig.




Gruß Kasumi