Hallo Andi,DaAndi hat geschrieben:Hallo zusammen, ich bin neu, aber lese schon ne Zeitlang hier im Forum.![]()
Ich fahre auch eine der billigen 30eur-Riemenscheiben von Hoffmann-Speedster mit Grad-Skala und natürlich MIT Rückführschnecke. Jetzt hab ich auch schon gehört, dass die angeblich nix taugen sollen... wenn ich sie aber mit der Originalen vergleiche frag ich mich: was soll da der Unterschied sein...???
Wenn man eine Riemenscheibe mit Dichtring einsetzt, dann muss doch auch die Gegenfläche an der Kurbelwelle gehärtet sein, auf welcher der Dichtring läuft, richtig? Sonst würde sich die KW ja an der Stelle schnell einlaufen!?Habt ihr Erfahrungen damit?
Beste Grüße, Andi
das liegt zum einen an der Fertigungsqualität der Nachbauscheiben. Sprich der Spalt zwischen Riemenscheibennabe (mit der Nut) und Motorgehäuse muß sehr eng sein, damit das mit dem Abdichten und Rückfördern überhaupt funktioniert.
Die Nachbauteile streuen da viel mehr als orig. VW Teile. Es soll auch Fälle geben, wo die Nachbauscheibe gar nicht erst paßt, da zu groß!
UND ACHTUNG!
Es gab von VW Übermaßriemenscheiben, damit man das Gehäuse an der Stelle auch spindeln konnte!
Wenn das nicht nachgemessen wird und dann eine normale Scheibe reinkommt sifft es natürlich zu 100%.
Der Dichtring läuft übrigens nie auf der Kurbelwelle, sondern immer auf der Außenfläche der Riemenscheibe
Die Lauffläche sollte natürlich entsprechend verschleißfest sein. Funktioniert aber mit Alu anscheinend sehr gut, liegt wohl daran, daß ALU immer eine sehr harte Oxidschicht an der Oberfläche bildet.
LG
Wolfgang