Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

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Poloeins
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Poloeins »

Also um das mal eben klarzustellen...
KV ist keine Leistung sondern eine Spannung! Die Leistung wird in Watt oder Joule gemessen;-)
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!

Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
drei03
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von drei03 »

triker66 hat geschrieben: Do 15. Mai 2025, 12:00
Torben Alstrup hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 20:28 Korrekt

Bohrung von 90,5 mm und einem Verdichtung von 10,3:1 sollte die minimale gewünschte Zündenergie bei 45 Millijoule (Mj) liegen. Das entspricht z. B. einer 1,5 Ohm Pertronix-Spule oder der rote Bosch-Zündspule.

Die rote Bosch ist allerdings nicht für hohe Drehzahlen geeignet. Aber dein Motor dreht ohnehin nicht wesentlich über 6000 U/min, also solltest du damit auf der sicheren Seite sein.

Natürlich gilt: Mehr Energie schadet nicht, im Gegenteil – sie verbessert die Verbrennungsqualität.

Eine weitere Option (die ich aus verschiedenen Gründen immer häufiger verwende) ist die Pertronix HV E-Core. Sie liefert 60 kV und unterstützt eine stabile Zündenergie von 50 Mj an den Kerzen.
Hallo Torben,

60KV ist extrem viel, es wird von den Herstellern immer sehr viel Leistung versprochen. Schaft diese Spule wirklich die 60KV?
Erzählen können die Hersteller viel wenn der Tag lang ist. Hohe Volt angaben sind und bleiben Verkaufsschlager.
Wenn wirklich 60KV anliegen, könnte man einen etwas größeren Elektrodenabstand an der Zündkerze einstellen.

Gruß
Holger

Servus !

Um noch was klar zu stellen : Nicht die Zündspule gibt die höhe Zündspannung im Moment der Zündung vor
sondern der gesamte Widerstand der überwunden werden muss damit der Funke überschlägt !!
In der Regel beträgt die Überschlagspannung etwa 10KV die nachfolgende Brennspannung etwa 1-1,5 KV.
Spulen die hohe Spannungen generieren können liefern halt auch unter schlechteren Bedingungen-
ist bei Katmotoren ein Thema.



Robert
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Kai_Nulldrei
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Kai_Nulldrei »

Heute habe ich mich mal an die Vergaser gemacht. Die Leerlaufluftdüse hatte tatsächlich nur 1,15, die habe ich erstmal auf 1,2 aufgerieben. Dann habe ich mir die Leerlaufdüsen angeschaut und war einigermaßen entsetzt. Es sind 055er (laut Beschriftung) aber keine von denen hatte 0,55mm. Die kleinste hatte irgendwas zwischen 0,6 und 0,65, die größte knapp 0,7. Wie schon geschrieben, es sind neue spanische Weber. So viel zum Thema Maßhaltigkeit. :handgestures-thumbdown:
Ich habe mir dann man die Leerlaufdüsen aus meinen italienischen 40ern geschnappt, das sind 0,5er und sie waren alle exakt maßhaltig. Die habe ich dann spaßenshalber mal auf exakt 0,55 aufgerieben und in die 44er geschraubt.
Damit war dann das Leerlauf-AFR schon deutlich besser (um die 12,4), aber darüber magert er massivst ab, bis auf über 17. Also ist ne 55er Leerlaufdüse viel zu klein.
Hauptdüse ist übrigens ne 145, Mischrohr F11, Luftkorrekturdüse 200.
Ich werde jetzt die ohnehin schlechten original-LLD mal auf 0,75 aufreiben und schauen, wie er damit läuft. Ich hoffe, ich komme am WE dazu.

Ach ja: Thema Zündung. Es ist eine grüne Bosch verbaut. Zündzeitpunkt momentan im Leerlauf bei 10° vor OT. Das werde ich noch anpassen, wobei er bei mehr Frühzündung ja dann vermutlich auch auf über 30° ausregelt. mal schauen. Zündkurve ist F eingestellt. Elektrodenabstand habe ich auf 0,8 leicht erhöht.
Zuletzt geändert von Kai_Nulldrei am Fr 16. Mai 2025, 12:00, insgesamt 2-mal geändert.
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B. Scheuert
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von B. Scheuert »

Die Zündung würde ich erst anpassen, wenn das Gemisch stimmt. Mageres Gemisch läßt mehr Frühzündung zu und das ist dann nachher zuviel. Alles schön der Reihe nach 8-)
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VeeDee
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von VeeDee »

Das mit den Düsen bei den spanischen Webern ist schon ziemlicher Mist. Ich hatte da mal eine Hauptdüse drin, die gar keinen Durchgang hatte. Und auch schonmal Mischrohre gleicher Bezeichnung mit unterschiedlichem Aussehen.
Da muss wohl jede Düse und jede Bohrung durchgemessen und ggf. nachgerieben werden.
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.

Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

Machen ist so ähnlich wie Wollen, nur krasser!
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Aircooled Cruiser
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Aircooled Cruiser »

Weiß nicht, ob du das schon gesehen hast, geht hier um DCOE Vergaser, aber das Prinzip bleibt ja das gleiche. Vielleicht hilft dir das etwas weiter

https://polomagazin.de/index.php?articl ... vergasern/
Aircooled Greetings
Martin
Torben Alstrup
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Torben Alstrup »

Lars, ich gehe davon aus, dass du die Leistung mit identischem Zündzeitpunkt gemessen hast.
Das würde deine Ergebnisse – oder das Ausbleiben derselben – erklären.

Zum Thema Tests und Leistungsunterschiede bei verschiedenen Zündanlagen und Zündspulen:
Wenn man den gleichen Zündzeitpunkt beibehält, sieht man wahrscheinlich keinen Unterschied – weder bei einer mittelmäßigen noch bei einer leistungsstarken Spule.
Aber: Wenn man den Zündzeitpunkt bei Verwendung einer stärkeren Spule reduziert, sieht man oft – in der Tat fast immer – einen Leistungszuwachs.

Bei einem 2275er Motor können das bis zu 5 PS sein.
Bei einem aktuellen 1776er habe ich 3 PS gesehen.
Der 1776 ging von einer normalen blauen Bosch-Spule auf eine Pertronix 60 kV HV-Spule.
Die Leistung war bei vollem Vorzündzeitpunkt (117 PS) identisch.
Aber: Als wir den Zündzeitpunkt von 31 auf 29 Grad zurücknahmen, gewannen wir 3 PS und 4 Nm Spitzenleistung.
Das kommt ausschließlich durch schnellere Ionisierung, wodurch sich die Flamme früher und aktiver ausbreiten kann.

Welche Zündspulen sind gut?
Mehrere – jede in ihrem Bereich.

Kurz zur Vorgeschichte:
Ich wusste eigentlich schon seit 25–30 Jahren, dass die blaue Spule für viele Motoren nur mittelmäßig geeignet ist – weil der Motor immer besser lief, wenn man stattdessen eine rote Bosch oder ein komplettes TZH-System aus einem CU- oder WBX-Motor verbaute.
Warum das so war, wusste ich lange nicht genau – ich dachte einfach, sie habe „mehr Wumms“.

Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht die ganze Wahrheit:
Die rote, grüne oder grau etikettierte Bosch-Spule ist tatsächlich stärker – etwa echte 40 kV.
Aber wichtiger: Sie liefert rund 15 Millijoule mehr Energie an die Zündkerze als eine blaue Bosch.
(Vor allem die rote Bosch ist nicht besonders gut für Hochdrehzahlmotoren geeignet – aber bis etwa 6500 U/min funktioniert sie gut.)

Ich dachte eigentlich, ich hätte das Thema Zündung ganz gut im Griff – bis ich anfing, mit Pulse Jet Ignition (PJI) zu arbeiten.
Dann wurde mir schnell klar, wie wenig ich tatsächlich wusste.
Bei PJI-Systemen wird sehr deutlich, dass mit steigendem Bohrungsdurchmesser auch die Anforderungen an die Zündleistung steigen, um eine saubere Verbrennung zu erreichen.

Ich bin auf einige Facharbeiten bei ResearchGate gestoßen, in denen Studierende von Oxford, Stanford, LMU München, Mumbai und Sydney an diesem Thema gearbeitet haben.
Einige der Arbeiten sind 40 Jahre alt, andere stammen aus diesem Jahrtausend.
Das Kuriose: Dieses Wissen hat die Oldtimer-Szene nie erreicht.
Aber wenn man sich moderne Motoren und ihre Zündsysteme im Verhältnis zu Bohrung und Hubraum ansieht, ergibt das alles absolut Sinn.

Wie immer gibt es viele Einflussfaktoren.
Aber als grob vereinfachte Richtlinie, wenn du eine Zündanlage mit mindestens 20 % Überkapazität willst, um auch unter weniger idealen Bedingungen (z. B. E10-Kraftstoff) bei mittlerem Tuning zuverlässig zu funktionieren, kann man es so aufschlüsseln:

85,5–87 mm Bohrung: 35–40 Mj (blaue Bosch)

90,5–92 mm Bohrung: 40–45 Mj (Pertronix 40011)

94–96 mm Bohrung: 45–50 Mj (rote Bosch, grün/grau etikettiert)

100–105 mm Bohrung: 65–70 Mj (Pertronix HV E-Core)

Laut den erwähnten wissenschaftlichen Arbeiten sind das tatsächlich die Mindestanforderungen (!)

Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Torben Alstrup
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Torben Alstrup »

Kai_Nulldrei hat geschrieben: Do 15. Mai 2025, 23:53 Heute habe ich mich mal an die Vergaser gemacht. Die Leerlaufluftdüse hatte tatsächlich nur 1,15, die habe ich erstmal auf 1,2 aufgerieben. Dann habe ich mir die Leerlaufdüsen angeschaut und war einigermaßen entsetzt. Es sind 055er (laut Beschriftung) aber keine von denen hatte 0,55mm. Die kleinste hatte irgendwas zwischen 0,6 und 0,65, die größte knapp 0,7. Wie schon geschrieben, es sind neue spanische Weber. So viel zum Thema Maßhaltigkeit. :handgestures-thumbdown:
Ich habe mir dann man die Leerlaufdüsen aus meinen italienischen 40ern geschnappt, das sind 0,5er und sie waren alle exakt maßhaltig. Die habe ich dann spaßenshalber mal auf exakt 0,55 aufgerieben und in die 44er geschraubt.
Damit war dann das Leerlauf-AFR schon deutlich besser (um die 12,4), aber darüber magert er massivst ab, bis auf über 17. Also ist ne 55er Leerlaufdüse viel zu klein.
Hauptdüse ist übrigens ne 145, Mischrohr F11, Luftkorrekturdüse 200.
Ich werde jetzt die ohnehin schlechten original-LLD mal auf 0,75 aufreiben und schauen, wie er damit läuft. Ich hoffe, ich komme am WE dazu.

Ach ja: Thema Zündung. Es ist eine grüne Bosch verbaut. Zündzeitpunkt momentan im Leerlauf bei 10° vor OT. Das werde ich noch anpassen, wobei er bei mehr Frühzündung ja dann vermutlich auch auf über 30° ausregelt. mal schauen. Zündkurve ist F eingestellt. Elektrodenabstand habe ich auf 0,8 leicht erhöht.
70 LLD sind weit zu viel.
Ich zustimme. Der ZZP must erst bestimmt sein. solche Motor mag sicherlich ca. 13 Grad. LL
Dann kommen der AFR sicherlich nach runten mit 1 oder so. Danach die misch schrauben noch ½ bis 3/4 umdr raus schrauben. Dann soll der LL stabilisieren. Der AFR ist immer hoch am LL mit so viel steuerzeit, so 15 oder so ist ganz normal.
anthomas
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von anthomas »

Torben,
das Du auch dein eigenes Wissen dauerhaft hinterfragst, beeindruckt mich. Nur so erreicht man annähernd eine Perfektion. Respekt !
Grüße Andre
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Kai_Nulldrei
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Kai_Nulldrei »

Neuer Zwischenstand:
Ich habe heute mal die LL-Düsen auf 0,6 geändert, damit war AFR im Leerlauf schon deutlich besser, lag bei ca. 13,3, aber sobald man etwas Gas gegeben hat, ist er bis ca. 3.000 U/min wieder extrem abgemagert auf über 14 und fing an zu knallen.
Ich habe jetzt mal zum Spaß mal die auf 0,7 aufgeriebenen Düsen reingedreht, damit war es vom Motorlauf wieder sehr gut. Aber Leerlauf AFR wieder bei 11,8. Darüber geht AFR sofort hoch auf 13 bis 13,5, also alles gut.
Zündung habe ich von 10° auf 12° vor OT im Leerlauf eingestellt, regelt dann auf 30-32° bei etwa 3.000 aus. Hat aber beim AFR gefühlt nichts gebracht.
Zündkurve F ist eingestellt, was laut Datenblatt dem 009 entsprechen soll.

Ich werde bei Gelegenheit die Leerlaufdüsen nochmal auf 0,65 verkleinern, dazu hatte ich heute aber keine Lust mehr. In Ermangelung von Wartungsklappen müssen ja jedesmal die Vergaser runter…
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hrtzbsvaad
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von hrtzbsvaad »

Hi, mich wundert zwar, dass du eine so große LLD mit 0.7 nehmen musst - bei meinem 2.4 L war letztlich eine 0,58 das beste mit ner 140HD und 200LKD - aber wenn die Werte damit ok sind, dann ist ja gut.

"Ich habe jetzt mal zum Spaß mal die auf 0,7 aufgeriebenen Düsen reingedreht, damit war es vom Motorlauf wieder sehr gut. Aber Leerlauf AFR wieder bei 11,8. Darüber geht AFR sofort hoch auf 13 bis 13,5, also alles gut."

Wenn du ihm Leerlauf so fett bist mit 11,8 dann musst du halt die Gemischeinstellschraube weiter reindrehen bis es wieder passt.

"In Ermangelung von Wartungsklappen müssen ja jedesmal die Vergaser runter…"
Besorg dir Wendeplatten und bau sie anders herum ein. Hilft ungemein:-)

Gruss Vaad
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Kai_Nulldrei
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Kai_Nulldrei »

hrtzbsvaad hat geschrieben: So 18. Mai 2025, 15:24 Hi, mich wundert zwar, dass du eine so große LLD mit 0.7 nehmen musst - bei meinem 2.4 L war letztlich eine 0,58 das beste mit ner 140HD und 200LKD - aber wenn die Werte damit ok sind, dann ist ja gut.


Wenn du ihm Leerlauf so fett bist mit 11,8 dann musst du halt die Gemischeinstellschraube weiter reindrehen bis es wieder passt.


Gruss Vaad
Nachdem ich Deinen Thread gelesen hatte, wundert es mich auch, die LLD so groß wählen zu müssen.
Gemischschraube weiter reindrehen hatte ich gestern natürlich auch probiert, aber dann magert er wieder deutlich ab im Bereich ab LL-Drehzahl bis ca. 2.500 U/min. Das ist auch das, was mich wundert, da ich eigentlich dachte, dass die CO-Schraube praktisch nur im Leerlauf wirkt. Tut sie bei mir aber nicht. Bei weiter geschlossener CO-Schraube fällt er in ein richtiges Magerloch. Viertel Umdrehung weiter raus und alles ist gut, bis auf Leerlauf-Gemisch.
Wie gesagt, ich werde es nochmal mit ner 65er LLD probieren. Und ich muss ihn nochmal im echten Fahrbetrieb mit AFR-Anzeige testen. Muss nur mal die Verkabelung mal ins Auto und nach vorne ziehen, da hatte ich bis jetzt weder Lust noch Zeit zu.
So lässt er sich wunderbar fahren. Wenn man will, wie ein Serienmotor, 4. Gang, Stadtverkehr bei 1600 U/min kein Problem. Wenn es zur Sache gehen soll, dreht er locker 6000, mehr hab ich mich noch nicht getraut, obwohl da noch mehr kommen würde. Evtl. gehe ich die Tage mal auf die Rolle, da war er nämlich auch noch nicht.

Grüße,
Kai
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triker66
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von triker66 »

Poloeins hat geschrieben: Do 15. Mai 2025, 12:04 Also um das mal eben klarzustellen...
KV ist keine Leistung sondern eine Spannung! Die Leistung wird in Watt oder Joule gemessen;-)
Hey Lars.
war doch klar das du großer Krümel :lol: wieder was dazu scheiben musst. :laughing-rofl:
Ich bin nach 1945 gebohren, und schulde der Menschheit einen Scheiß!
Ich bin kein Politiker, und deshalb braucht man mich nicht zu belügen!
Torben Alstrup
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Torben Alstrup »

Etwas ist GAR NICHT richtig. Es sollte bestimmt nicht knallen bei 14 AFR. Das sollte nach 18 oder so geschehen. Messen der Lambda sensor richtig?
Wo messt du?
Auch. So ein Motor soll relativ efficient sein in die unteren Drehzahlen (Grund die schmalen Einlass Kanale) so der bedüsung lautet auch nicht richtig.
Metalandy
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Re: Weber 44 IDF im Leerlauf viel zu fett

Beitrag von Metalandy »

Hat er das knallen nur beim Gas geben?
Ich denke deine Einspritzmenge ist zu gering.

Ich fahre im Typ4 2,3 Liter 57/145/200 und konnte das Magerknallen durch Erhöhen der Einspritzmenge beseitigen.

Außerdem hab ich die Leerlauf Luftdüse auf 125 aufgerieben, was deutlich das Anfetten im Leerlauf reduziert hat. Hier noch mal ein großes Danke an Torben!
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