hallo
den tank entroste ich immer mit wc reiniger,
der wird blitzblank nach ein paar tagen
warum sollte das hier nicht gehen?
gruss
Rostentfernung an Radkappen
Forumsregeln
Die Bremsanlage gehört zu den sicherheitsrelevanten Teilen am Fahrzeug und an ihr darf nicht von Laien bzw. nur unter fachkundiger Aufsicht gearbeitet werden.
Bei Problemen oder Unklarheiten an der Bremsanlage immer zur Fachwerkstatt!
Es geht um Eure und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.
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schrauberger
- Beiträge: 123
- Registriert: Fr 15. Dez 2023, 12:13
- Käfer: 54er Ovali
- Transporter: 78er Westfalia
Re: Rostentfernung an Radkappen
Hallo,
ich leide unter extremer Rost Phobie, und hab mich vor der Resto meines Busses intensiv mit dem Thema befasst. Diese Empfehlung gilt nicht nur für Radkappen, sondern für die komplette Karosserie.
Mir ist klar, viele Wege führen nach Rom, aber mein Weg funktioniert bis jetzt einwandfrei und ich bin überzeugt daß das auch zukünftig so bleibt.
Das Korrositionsschutz Depot kann ich uneingeschränkt empfehlen, (nicht verwandt/ verschwägert) vor allem bieten die für quasi jedes Produkt Flyer, in denen die Anwendung genau erklärt wird. Auch der Hauptkatalog bietet reichlich wichtige Info. Ich halte nicht viel von all den tollen Wundermittelchen bei denen mit minimalem Aufwand alles schön rostfrei werden soll. Damit lässt sich das erneute Rosten verzögern, aber nicht nachhaltig verhindern.
Alle kritischen Bereiche wurden gestrahlt. Nach meiner Meinung die einzig wirklich nachhaltige Methode für alle Flächen. Falzbehandlung/Sättigung mit Owatrol und Nachbehandlung ist obligatorisch. Im Endergebnis kann nur noch KTL mithalten. Mein Bus ist 6 Jahre und fast 50tkm nach der Lackierung 100% rostfrei.
Mir ist nicht ganz klar weshalb nach dem Strahlen noch mit Phosphorsäure rumgespielt werden soll. Durch das Strahlen ist der Rost ja schon porentief entfernt, im Falz möchte ich auch keine Säure bunkern. Denselben würde ich mit Owatrol sättigen, dann mit z.B. Branth Nitrofest Rostschutz-Grundierung 1 bis 2x drüber um das Owatrol am Falz von den folgenden Schichten zu isolieren, dann mit der Rolle 3 mal dünn mit Branth 3in1 drüber, bischen Wachs oder Mike Sanders drüber. Dann sollte der Fall für dieses Leben besprochen sein
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Ralph
ich leide unter extremer Rost Phobie, und hab mich vor der Resto meines Busses intensiv mit dem Thema befasst. Diese Empfehlung gilt nicht nur für Radkappen, sondern für die komplette Karosserie.
Mir ist klar, viele Wege führen nach Rom, aber mein Weg funktioniert bis jetzt einwandfrei und ich bin überzeugt daß das auch zukünftig so bleibt.
Das Korrositionsschutz Depot kann ich uneingeschränkt empfehlen, (nicht verwandt/ verschwägert) vor allem bieten die für quasi jedes Produkt Flyer, in denen die Anwendung genau erklärt wird. Auch der Hauptkatalog bietet reichlich wichtige Info. Ich halte nicht viel von all den tollen Wundermittelchen bei denen mit minimalem Aufwand alles schön rostfrei werden soll. Damit lässt sich das erneute Rosten verzögern, aber nicht nachhaltig verhindern.
Alle kritischen Bereiche wurden gestrahlt. Nach meiner Meinung die einzig wirklich nachhaltige Methode für alle Flächen. Falzbehandlung/Sättigung mit Owatrol und Nachbehandlung ist obligatorisch. Im Endergebnis kann nur noch KTL mithalten. Mein Bus ist 6 Jahre und fast 50tkm nach der Lackierung 100% rostfrei.
Mir ist nicht ganz klar weshalb nach dem Strahlen noch mit Phosphorsäure rumgespielt werden soll. Durch das Strahlen ist der Rost ja schon porentief entfernt, im Falz möchte ich auch keine Säure bunkern. Denselben würde ich mit Owatrol sättigen, dann mit z.B. Branth Nitrofest Rostschutz-Grundierung 1 bis 2x drüber um das Owatrol am Falz von den folgenden Schichten zu isolieren, dann mit der Rolle 3 mal dünn mit Branth 3in1 drüber, bischen Wachs oder Mike Sanders drüber. Dann sollte der Fall für dieses Leben besprochen sein
Ralph
Schöne Grüße von der Baar
- orange
- Beiträge: 66
- Registriert: Do 9. Jan 2020, 11:10
- Karmann: 1970er Volkswagen Karmann-Ghia Coupe (Typ 14)
- Transporter: 1979er Volkswagen Bus (Typ 22, T2)
- Fahrzeug: 1982er Eriba Pan
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Rostentfernung an Radkappen
Hallo Ralph,
Nutze ich seit Jahrzehnten so - blank machen, reinigen, phosphatieren, Lackaufbau, ... - meinen Karmann habe ich vor 25 Jahren restauriert - den Bulli vor ja erst 15 Jahren und da ob der Größe auch leider mehr gefuscht
(dafür war ich aber wieder schneller auf der Bahn und hatte schöne Fernreisen, insoweit alles gut).
Hatte ich damals in meinen Fachbüchern vorgefunden - also kein Hokuspokus:
(in der Zeit als es noch kaum Internet-Inhalte zu Oldtimern gab und Youtube nicht gegründet war)

Grüße,
Wird verwendet zur Entfernung von leichtem Rost (der entsteht schnell und muss noch nicht sichtbar sein - unter Flugrost versteht man meinst schon sichtbaren Rost), als milder Rostschutz bis zur Lackierung und vor allem um blanken Stahl aufzurauen, damit Lack darauf besser hält. Ist auch Teil mancher Grundierung.schrauberger hat geschrieben: ↑Do 1. Feb 2024, 20:58Mir ist nicht ganz klar weshalb nach dem Strahlen noch mit Phosphorsäure rumgespielt werden soll...
Nutze ich seit Jahrzehnten so - blank machen, reinigen, phosphatieren, Lackaufbau, ... - meinen Karmann habe ich vor 25 Jahren restauriert - den Bulli vor ja erst 15 Jahren und da ob der Größe auch leider mehr gefuscht
Hatte ich damals in meinen Fachbüchern vorgefunden - also kein Hokuspokus:
(in der Zeit als es noch kaum Internet-Inhalte zu Oldtimern gab und Youtube nicht gegründet war)

Grüße,
1970er VW Karmann-Ghia Coupé
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1982er Eriba Pan
HAZET Werkzeug-Sammlung
Mitglied und Webmaster der Käfer-Freunde Berlin
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