Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

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Red1600i
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Red1600i »

Das da oben wird aber ein Turbo. Turbo Betrieb ohne Wissen über den Druck im System ist Selbstmord.

Der Turbo muss ein Poti, einen Temperatursensor und auch einen Ladedrucksensor haben. Lambdasonde muss nicht sein, muss aber zur Abstimmung vorhanden sein und zur Sicherheit. Ein magerer Turbo muss erkannt und ausgeregelt werden... sonst...

Der Druck Sensor muss Unterdruck und Überdruck können.

Ein LMM oder sogar Massenmesser ist hilfreich für den Komfort, muss aber nicht sein, es geht auch problemlos ohne. Massenmesser ist aber einfach und besser für die simple Abstimmung, geht wesentlich schneller...

Was der Turbo bei der Druckmessung braucht: einen Sensor vor und hinter der Drosselklappe. Der hinter der Drosselklappe wäre ja das Minimum für die Gemischregelung und wäre standardmäßig ja da. Der VOR der Drosselklappe muß das Wastegate oder das Umluft oder das Abblaseventil steuern können oder zumindest überwachen... ansonsten kann im Schiebebetrieb die Drosselklappe zerstört werden und/oder übelst klemmen. Ein Beschleunigungsvorgang und dann Klappe zu: die Drosselklappe darf dann gegen den Turbo kämpfen... und wenn das Ventil nicht schnell aufmacht, war's das...

Viel Spaß!

Martin
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mymedusa
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von mymedusa »

Hallo Martin, aud den beiden Sachen werd ich nicht ganz schlau
Red1600i hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 09:48 Das da oben wird aber ein Turbo. Turbo Betrieb ohne Wissen über den Druck im System ist Selbstmord.
Hat doch garkeine behauptet.

quote=Red1600i post_id=248308 time=1670230088 user_id=2004]
Was der Turbo bei der Druckmessung braucht: einen Sensor vor und hinter der Drosselklappe. Der hinter der Drosselklappe wäre ja das Minimum für die Gemischregelung und wäre standardmäßig ja da. Der VOR der Drosselklappe muß das Wastegate oder das Umluft oder das Abblaseventil steuern können oder zumindest überwachen... ansonsten kann im Schiebebetrieb die Drosselklappe zerstört werden und/oder übelst klemmen. Ein Beschleunigungsvorgang und dann Klappe zu: die Drosselklappe darf dann gegen den Turbo kämpfen... und wenn das Ventil nicht schnell aufmacht, war's das...

[/quote]

Schubumluft oder Pop off vor der drosselklappe den Druck abnehmen macht keinen Sinn. Und auch der turbo könnte theoretisch den Druck im saugrohr abnehmen. Und nen sensor brauchen die beiden(wastegate und schubumluft) auch nicht außer sie sind elektrisch.

Bei alpha n brauch der druckselsor für das steuergerät auch nicht im saugrohr sein und muss auch keinen unterdruck können, trijekt zb. empfiehlt das bei alpha n mit map sogar. Hab ich beides auch schon gemacht, also alpha n mit drucksensor vor und hinter der drosselklappe.
Finktioniert beides. Ist also alles immer abhängig von der Funktion der jeweiligen Strategie.
Grüße
Chris
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Red1600i
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Red1600i »

Genau das habe ich doch geschrieben...???
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Xmil
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Hier ist auch kein Stillstand !
Man steht wieder auf eigenen Füßen :P
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Und der Challenger geht auch voran

Wie weit darf der Sensor vom Triggerrad weg sein?
Grüße Bert
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Weiß jemand wie das bei der Kerscherbremse mit der Handbremse ist? Ist die rein mechanisch oder stellt die sich hydraulisch mit nach?
Eine Seite zieht garnicht, ist aber noch ohne Bremsflüssigkeit.
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Poloeins
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Poloeins »

Xmil hat geschrieben: Di 14. Mär 2023, 18:19 Und der Challenger geht auch voran

Wie weit darf der Sensor vom Triggerrad weg sein?
Grüße Bert
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Michl »

Xmil hat geschrieben: Di 14. Mär 2023, 18:45 Weiß jemand wie das bei der Kerscherbremse mit der Handbremse ist? Ist die rein mechanisch oder stellt die sich hydraulisch mit nach?
Eine Seite zieht garnicht, ist aber noch ohne Bremsflüssigkeit.

Nenne es mal Hydranisch oder Mechaulisch, steht also in Abhängigkeit.....wird erst so richtig funktioneren wenn Bremsflüssigkeit drin ist, die Anlage mal auf Druck war und der Kolben mal auf Druck am Bremsbelag war.

Gruß
Michl
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr Gedenke ich zu leben.
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Danke für die schnellen Antworten, das hilft mir schonmal weiter.
Wird echt knapp bis zum 1.Mai :confusion-waiting:
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B. Scheuert
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von B. Scheuert »

Wichtig ist noch, daß der Hebel an der Bremszange ganz zurück an den Anschlag geht, sonst funktioniert die Selbstnachstellung / Grundeinstellung nicht. Nach dem Entlüften 2 - 3 mal die Bremse treten, bis Druck da ist, danach dann die Seile spielfrei einstellen.
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Xmil
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Nun haben wir das Häuschen erstmal zeitlich zurückgestellt und alle Zeit geht in den Motor. Die Hardware wird nächste Woche fertig sein. Bei YouTube haben wir etliche Filmchen zur EMU auch schon durch. Die ganze Kabelei wird noch lustig, aber ich bin zuversichtlich, das wir es pünktlich schaffen.
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Nun kommt der Endspurt. Aber wir benötigen Hilfe, weil bekommen wir die Zündkabelstecker für die Zündspule her?
Ich weiß, es war gerade hier irgendwo Thema, aber ich kann es nicht finden!
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von ghiafix »

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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Danke Harald!
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

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Wenn man(n) Sonntag nicht in die Werkstatt darf
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