Moin,
Ölfuß hat geschrieben:
arf ich fragen was man in etwa (alles zusammen) ausgeben muß?
schwer zu sagen!
- Den Kessel habe ich für 187EUR gekauft - krass, wie teuer der geworden ist!
- Dazu jetzt den Schlauch für 30,
- Strahlmittel 13EUR für 25kg (da musst du entscheiden, ob du den siebst oder nur 1x verwenden willst
- Entwässerungseinheit/Wasserabscheiter 1/2" 30EUR
- Schlauch usw. sind Werkstattausrüstung und zählen nicht mit.
Falls du einen Kompressor erst noch beschaffen musst wird es richtig teuer. Ich hatte das Aggregat (M13) einzeln mal für knapp 90 EUR gekauft (mit reparablem Schaden), Motor + 250ltr-Kessel hatte ich aus kostenlosen Altbeständen nehmen können. Der "M13"

mit 600lrt ANSAUG-Menge ist auch wirklich nötig, wenn du nicht dauernd auf das Nachladen warten willst.
Ölfuß hat geschrieben:
Den Helm find ich übrigens klasse (einfach, aber wirkungsvoll)!
Ölfuß hat geschrieben:
Nach meinen Recherchen gibt es deutschlandweit mehrere Entlacker, einige holen sogar die Fahrzeuge ab und bringen sie (für kleines Geld) zurück. Den großen Vorteil sehe ich darin, nicht alle Hohlräume (die natürlich vorher bestmöglich inspiziert werden) komplett öffnen zu müssen. Na, noch ist nix entschieden, ich hoffe mit max. 3.500,- € für Ent-Lackung/-Rostung und KTL-Beschichtung auszukommen. Man wird sehen. Jedenfalls sollten alle nötigen Schweißarbeiten vorher erledigt sein, (deshalb auch das Strahl-Equipment).
Ich weiß nicht, ob du das gesehen hast, aber ich wohne "ganz oben rechts"

Da kommt niemand zum abholen

Aber wenn du die Gelegenheit hast, nur zu! Da beneide ich alle weiter südlich so´n bisschen um die viel dichtere Infrastruktur!
Ohne das jetzt mangels eigener Erfahrung zu wissen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Entrosterlösung wirklich komplett hinter die Doppelungen zb an der B-Säule ganz unten wandern kann! Würde mich interessieren, ob da jemand schon mal eine Nachkontrolle gemacht hat. Hier noch ein Beispiel (wurde erst nach dem Strahlen überhaupt erkennbar):

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Das äußere gedoppelte Blech war komplett zerfressen, dahinter bzw. dazwischen dann diese Schicht aus richtig hartem Bröckelrost. Der müsste dann ja komplett gelöst und ausgespült werden! Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber ICH würde das lieber öffnen und ausräumen.
Ölfuß hat geschrieben:
Eine Frage hab ich noch, die hier vll. nicht hingehört: Wie hast du das (doch recht labberige) Frontblech verstärkt. Ich bin zu blöd und erkenne auf dem Foto im Resto-Beitrag nix??
Mittels Bandstahl 10x3mm oder so, von innen auf diese Blechkante geschweißt, diese dazu gelocht und von außen mit ordentlich Dampf geschweißt.

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Bessere Fotos habe ich leider nicht, kann ich aber noch machen - sag einfach Bescheid. Man sieht es nicht und es bringt auf jeden Fall richtig viel Stabilität, sodass das Heckblech die gleiche Modifikation erhalten hat. Mir krempeln sich immer die Nägel hoch wenn Bauteile so vor sich hin schlabbern. Die Reserveradwanne ist auch noch so ein Kandidat
