Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

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1N5ID3R
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von 1N5ID3R »

germgerm hat geschrieben:H-Block mit 8mm Stehbolzen?
Gar nicht gewußt, dass es sowas original gegeben hat.

gruss gernot
... evtl. liegt es daran, dass es ein AT Motor ist ...

der "Stevie"

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Udo
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Udo »

1N5ID3R hat geschrieben:
germgerm hat geschrieben:H-Block mit 8mm Stehbolzen?
Gar nicht gewußt, dass es sowas original gegeben hat.

gruss gernot
... evtl. liegt es daran, dass es ein AT Motor ist ...

der "Stevie"

P.S.: Hoffentlich lässt der sich noch spindeln :-o
Muss ein AT Gehäuse sein, gab es original so nicht . Dann vermessen , evtl muss es ja nicht gespindelt werden.
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yoko
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von yoko »

Also ich hab hier 3 original eingeschlagene "H" Motoren, die haben alle 10mm Stehbolzen....

:character-oldtimer:

PS: Typ1 "AT" kenn/find ich nicht... :confusion-scratchheadyellow:
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lothar
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von lothar »

Mit AT ist Austausch gemeint. Ab einem bestimmten Bj. haben alle Austausch-Gehäuse 8mm Stehbolzen, sogar die für 34PS.
Aber es stimmt: Original hatten die "H"s immer 10mm...
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yoko
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von yoko »

Ok, danke an Austausch hatte ich nicht gedacht. Austausch wäre mir aber suspekt als Basis für einen neuen Motor, da könnte alles Mögliche von VW bearbeitet worden sein... Da wäre mir ein guter, gebrauchter 1200er Mex Block lieber.
Aber da hat jeder andere Vorstellungen... ;)
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lothar
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von lothar »

lothar hat geschrieben:Austausch wäre mir aber suspekt als Basis für einen neuen Motor, da könnte alles Mögliche von VW bearbeitet worden sein...
Das stimmt, bis in die 70er hat VW da viel rumgezaubert: Gehäuse geplant, Zylinder mit 2. Übermaß, NW mit Untermaß usw. - ab einem bestimmten Jahr, wurde Vieles auf Neuteile umgestellt (kam dann billig aus Brasilien/Mexiko). Ich behaupte mal, dass AT-Gehäuse mit 8mm Stehbolzen neu waren - zumindest war das bei den 3 Gehäusen/Motoren so, die mir bisher unterkamen...
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Poloeins
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Poloeins »

Was kann ein Gehäuse mit 8mm Bolzen besser als eins Gehäuse mit 10mm Bolzen?
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Baumschubsa »

Die M8 Gewinde in den Stahlhülsen sind haltbarer als die M10 Gewinde direkt im Gehäuse....;)
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yoko
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von yoko »

Die M8 Gewinde in den Stahlhülsen sind haltbarer als die M10 Gewinde direkt im Gehäuse....
Können auch die Ausdehnung bei Hitze besser ausgleichen...Bilde mir ein, daß das ein Argument bei VW bei den 1600er 2-kanal-Motoren war, als die rauskamen.
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Poloeins
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Poloeins »

Das habe ich auch mal gelesen das dadurch Köpfe nicht mehr so reissen sollten oder so...

Warum sollte man beim Tuning denn M8 bevorzugen?
Einen rausgerissenen 10er Bolzen habe ich noch nicht gehabt.Bei den M8er ist die "Adapterhülse" aber ein M14x irgendwas Gewinde.Ist da nicht besonders bei 94er Bohrung deutlich weniger Material von Zylinderbohrung bis zum Gewinde?
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Udo »

Das Gewinde der Hülsen ist 12x1,5 , sie sitzen sehr stramm drin und der große Durchmesser macht sie stabil. Die 8er Bolzen dehnen sich mehr aus . Bei 94 ist natürlich sehr eng , ein Grund warum ich dazu abrate und nur auf Wunsch 90,5 auf original Mass aufbohre . Ein H- Gehäuse mit 8er Bolzen ist bestimmt als AT Teil neu genommen.
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Poloeins
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Poloeins »

Stimmt...M14 waren die Buchsen für 10er Bolzen...das gibt es ja auch noch:-)
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yoko
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von yoko »

Bin gerade in der Garage und das schaut auf dem Alu Block doch nicht so schlecht aus, Löcher für 94er Bűchsen und 8mm Stehbolzen.
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DSC_0000_BURST20201215124149116.JPG
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Zuletzt geändert von yoko am Di 15. Dez 2020, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß C.

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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Udo »

22A6ECB3-8B9D-4B3B-BAA9-254C143FDE16.jpeg
22A6ECB3-8B9D-4B3B-BAA9-254C143FDE16.jpeg (78.42 KiB) 1803 mal betrachtet
Poloeins hat geschrieben:Stimmt...M14 waren die Buchsen für 10er Bolzen...das gibt es ja auch noch:-)
M10 hat eigentlich 1/2 Zoll das sind 12,5 außen. Passt mit abgedrehten 90,5 noch gut . Habe gerade aktuell ein H-Gehäuse in Arbeit.
Torben Alstrup
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Re: Welche Nockenwelle W100 oder Eagle 2236

Beitrag von Torben Alstrup »

Mit Stehbolzen. Ich habe gefunden das eben VW hatte verschiedene Qualitäte bis ca. 1980. Die Stehbolzen in 1976 bis ca. 1981 (am ende der CT Motor) sind weicher als die früher.
Zeit die letzte ca. 10 Jahre habe ich nur sehr wenige Motoren mit 10 mm Stehbolzen gebaut. Für Strassen und Bus Motoren habe ich gefunden das (gute) 8 mm Stehbolzen der zu 32 Nm gespannt wird haben ein viel höher dauerleistung ohne das die Motoren wird undicht zwischen Zylinder und Kopf, eben an 94 mm Bohrung.
Mit Bohrung. Ich habe nun 2 Motoren aus in T2 Busse die mit die neuere 94 mm Dickwand Zylinder fahren. Die Zylinder sind sehr stark und der blowby ist sehr wenig auch an warm Motor. Rund was man erwarten wolte von ein 90,5 mm Bohrung. Die haben soweit nur wenig km gefahren, so noch keine long term resultate. Mit diese Zylindern muss man 8 mm Stehbolzen verwenden oder man machen "weak spots" in der guss.

Mit superhoch ladedruck und gleich kannst es bestimmt eine idee sein um 10 mm Stehbolzen zu verwenden zusammen mit mindestens original reparatur Büchse. Bolzen direkt in der Gehäuse, speziel ein alte, war mich etwas unsicher.

PS. Aber ich würde sehr gerne erklarungen hören um weil man bei 10 mm Stehbolzen bleiben an Strassen Motoren, ausser Preis und einfachkeit.
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