2L Einvergasermotor

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Poloeins
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Poloeins »

Torben Alstrup hat geschrieben:Wenn du gerne mehr leistung in die obere drehahlen haben will ist die 2280 und W90 und Pauter B4 raus. Der JN278 ein möglichkeit. Ich mag nicht der Web 86 persönlich. - CB 2239, CB 2241/2235, Engle Fk 42/FK41. Speziell der FK42/FK41 hat ein etwas rauhe leerlauf aber zieht gut :D

:roll: :roll: :roll:


Wieder so ein blabla aus Blablahausen...
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
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Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
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germgerm
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von germgerm »

VeeDee hat geschrieben:Hallo Wolfgang.

Lass uns die Luftfilter tauschen.

Ich habe noch den mit dem großen Anschluß und suche den mit den 2 kleinen.

Ich habe auch mal einen auf einen K&N-Filter umgebaut. Vielleicht ist der noch da.
Die gleiche Idee hatte ich jetzt auch ;)

Wobei der Filter normal nicht unter die lange Motorhaube passt und deswegen derzeit bei mir nicht so drängt.
Das häßliche Plastikding passt aber.
Torben Alstrup
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Torben Alstrup »

Poloeins hat geschrieben:
Torben Alstrup hat geschrieben:Wenn du gerne mehr leistung in die obere drehahlen haben will ist die 2280 und W90 und Pauter B4 raus. Der JN278 ein möglichkeit. Ich mag nicht der Web 86 persönlich. - CB 2239, CB 2241/2235, Engle Fk 42/FK41. Speziell der FK42/FK41 hat ein etwas rauhe leerlauf aber zieht gut :D

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Wieder so ein blabla aus Blablahausen...
Möchtest du mir sagen, welcher Teil deine Meinung nach bla bla ist, damit ich mich verbessern kann?
T1-Cologne
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von T1-Cologne »

Bildschirmfoto 2020-12-10 um 12.34.45.png
Bildschirmfoto 2020-12-10 um 12.34.45.png (508.17 KiB) 2573 mal betrachtet
Bei den großen Endstücken fehlen die Ausgleichsschlitze zwischen #1/#2 und #3/#4 unten beim Übergang zum Kopf. Sollte man die nicht noch reinfräsen? :confusion-scratchheadyellow:
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Poloeins
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Poloeins »

Haben auch nicht alle serienmässigen Saugrohre!!
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yoko
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von yoko »

Hab mich nun vergewissert, was unsere beiden 1679er aus dem Buggyclub mit Serienvergaser 34 Pict3 und CB2280 drehen. Beide erreichen 5000 U/min (lt. Dzm. bei einem 5500). Weil der Motor hier ansonst dicht und ok ist, würde ich mir einen NW Tausch ersparen. Evtl wegen der 2L Kipper 1,125 einbauen. Arbeiten am Ansaugtrakt sind ja schon geplant.

Vielleicht liegt das Problem auch zusätzlich am Zündverteiler...Gibt ja mit den aufgebohrten Vergasern schon mal Probleme... :confusion-scratchheadyellow:

:teasing-blah: :teasing-blah: :teasing-blah:
Gruß C.

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Poloeins
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Poloeins »

Wir haben schon viel an der Bremse getestet und versucht...Egal was man am Vergaser grösser macht und an dem Saugrohr da drunter...den Zuwachs war immer im Bereich eines Messfehlers bei deutlich schlechteren Übergängen...

Ich bin der festen Überzeugung das es an den Kniestücken liegt und derem geringen Querschnitt in Kombination mit der Krümmung an der selben Stelle.
Im Endeffekt ist es die Füllung die da den Hals zu macht.Je mehr Hubraum bei gleichem Querschnitt des Saugrohres desto früher im Drehzahlband passiert es...da kann eine Nockenwelle nichts ausrichten.
Grundsätzlich ist eine Nockenwelle zu wählen die den Drehzahlbereich abdeckt der durch den Kanalquerschnitt/länge vorgegeben ist.

Grob 80m/s maximales Drehmoment und 100m/s maximale Leistung...sicherlich nur ein Anhaltspunkt aber besser als "ins Blaue" reinversuchen.
Die Kniestücke wurden mal für 50PS +- konstruiert...wenn da nachher 80 oder 100 durchgehen finde ich das schon schwer faszinierend.Problem hier ist wohl eher das die 80Ps bei 2 l Hubraum schon bei 3500Umin anliegen...und dann sehr schnell einbricht,weil Füllung schlecht...

Nur mein Blabla dazu...
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yoko
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von yoko »

Wir machen bei der "einfachen Schiene", 1835er, CB2280, Seriensaugrohr, Serienverteiler und Endstücke mit dem Solex 34 Pict3 (28er Vent) lt. Prüfstand 82-84 PS und gutes Drehmoment/Fahrbarkeit (alles mit ein bischen Zuwendung natürlich) ;)
Da stimmt Preis/Leistung :D Restliche Spielereien sollen die Spezialisten machen (meine Meinung).
Zuletzt geändert von yoko am Do 10. Dez 2020, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß C.

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T1-Cologne
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von T1-Cologne »

Poloeins hat geschrieben:Haben auch nicht alle serienmässigen Saugrohre!!
Okay, dachte nur Nachbauten hätten die nicht. Meine Kiste mit originalen kennt nur die mit Schlitz. Welchen Effekt hat der? VW hat sich ja was dabei gedacht. Und warum dann teilweise dann doch ohne Schlitze??? :confusion-waiting:
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Landy74
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Landy74 »

Jo, das mit der Füllung ist richtig. Da geht nicht mehr im aktuellen Setup.
Daher die größeren Kniestücke und die größeren Rohre.

Mit der Kopfbearbeitung sollte dann schon mehr Füllung möglich sein.
Wieviel es bringt wird man dann sehen. Ich steck das mal so zusammen und werde dann mal sehen das ich mit Guido den Vergaser abstimmen kann.

Weil wegen Corona jeder am Schrauben ist, bekomme ich aufgrund der Auslastung die Köpfe erst im Januar wieder :(

Bis dahin hab ich aber wohl das Ansaugsystem soweit fertig. Muss nur noch das Absaugsystem am Schweisstisch fertig machen.

Gruß Wolfgang
Alles wird gut!
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Landy74
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Landy74 »

Moin,

So, heute mal mein Weihnachtsgeschenk ausprobiert. Hab noch nie Wig geschweißt, schon gar kein ALU. Dafür hat das mit dem Testblech schon ganz ordentlich geklappt. Nachdem ich mir mit den Einstellungen was sicherer war hab ich mich mal an das Ansaugstück gewagt. Der Anfanf war was holprig. Ich hab wirklich 170 A gebraucht um die Oxidschicht aufzubrechen. Werde beim nächstenmal etas mechanisch abtragen. Als sas Ding was wärmer war, ging es mit 130A recht gut. Ok, die Fingerfertigkeit beim Nachführen vom Schweisszusatz ist noch nicht so dolle, aber es wird.
Macht auf jedenfall Spass :D

Gruß Wolfgang
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Poloeins
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Poloeins »

Gerade wenn der Brenner nicht wassergekühlt ist beim Aluschweissen,ist es der Schlüssel zum Erfolg das Bauteil im Ofen sehr gut aufzuwärmen.Köpfe und Bauteile die dafür gedacht sind Hitze an die Umgebung abzugeben,würde ich immer auf einem Stein oder ähnlichem schweissen damit nicht noch mehr Fläche zum Abkühlen bereitsteht.
Ich habe auch schon Leute gesehen die Köpfe im Ofen aufgeheizt haben und von dort auf eine Herdplatte gelegt haben,um die Temperatur drin zu behalten.

Eins ist auf jeden Fall klar...bei 160A in einem ungekühlten Brenner schweisst du definitiv nie länger als 10min :-)
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Landy74
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Landy74 »

Jo Lars, sa hast du recht. Werde das bein nächsten mal vorheizen. Da die Materialstärke ja nicht mehr wie 4mm ist, ist das Teil beim Schweissen auch schnell von der Temperatur her gesättigt.
Dann kann die Stromstärke wieder was runter. Das gung zum Ende hin mit 130 A recht gut.
Ich leif den Anfang mal runter uns setze da neu an. Üb aber vorher noch was.
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triker66
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von triker66 »

Guten Morgen Jungs, frohes neues,

das mit dem Alu schweißen ist so eine Sache. Das wichtigste ist, es dürfen keine Verunreinigungen am zu schweißenden Material anhaften. Alu oxidiert sehr schnell. Das beste ist mechanisch mit einer Drahtbürste dies zu entfernen.
Gut geeignet ist dafür eine Edelstahldrahtbürste.
Wenn ich dickeres Alu schweiße wird dies auf 200-250 Grad vorgewärmt, bei Blechen bis 5 mm nicht.
Kommt auf die Große an.
Das Alu nimmt sehr schnell Wärme auf, und wird auch schnell mal zu warm, dann sackt es durch und man hat ein Loch. :shock:
Was noch sehr wichtig ist, der Schweißzusatz dieser sollte zum Material passen.

Gruß
Holger
Ich bin nach 1945 gebohren, und schulde der Menschheit einen Scheiß!
Ich bin kein Politiker, und deshalb braucht man mich nicht zu belügen!
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Landy74
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Re: 2L Einvergasermotor

Beitrag von Landy74 »

Moin Holger,

Wünsche ebenfalls ein frohes neues Jahr.

Da hast du recht. Bin jetzt mit dem Aufschweissen fertig und um einige Erfahrungen reicher. Aber so ist das wenn man etwas zum ersten mal macht. Wenn man mangels angepasster Stromstärke zulange versucht die Oxidschicht aufzubrechen, dann sackt das Alu gerne ab und du hast inn im Hohlraum ne Beule die du anschließend wieder raus schleifen kannst.

Alles in allem, hats aber Spaß gemacht. Wenn ich es zum Bearbeiten weggegeben hätte, wäre es auch recht teuer geworden.

Bin gerade den Innendurchmesser am anpassen. Sollte die Tage fertig werden. Muss noch aud einen Fräser mit langem Schaft warten, wei ich mit dem kurzen Fräser nicht überall hin komme.

Gruß Wolfgang
Alles wird gut!
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