so, jetzt steht noch die Anpassung am Vergaser an
vermutlich passen die Befestigungen noch nicht, zwei so riesige Trichter nebeneinander wird auch nicht passen, das sind aber Kleinigkeiten
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alles nur aus Lust am basteln, einen praktischen Einsatz wird es wohl nicht geben
Gruss Jürgen
„Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.“
Stimmt..aber das passt im Käfer nirgends in einen Luftfilter...
Zudem sei auch erwähnt das die Dinger bei Vergasern deutlich weniger Sinn macht wie bei Drosselklappenteilen.
Bei 40IDF mit 28LT z.B. machen Trichter 0kommareingarnix aus.Das habe ich am Prüfstand mehrmals getestet.
Bei 44 IDF ist das schon wieder etwas anders...da haben wir mal eine minimale Verbesserung gemessen.Bei Drosselklappenteilen sind die Dinger Pflicht.
Aber auch da müssen sie halt in einen K&N passen...deswegen hat sich Fig.8/9 bewährt...
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!
Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
[quote]Das habe ich mit großem Interesse beachtet... das kann man bestens am Lufteintritt zur Drosselklappe im Luftfilterkasten eines 1600i brauchen /quote]
Diese flachen "halbrunden Wülste" hatte ich einmal bei einem Kollegen bei seinen 40er Dells auf einem 1835er verbaut, mit niedrigen 40mm hohen Luftfiltern (aus Platzgründen im Buggy). Sehr gute Leistung, 1835er/W110/120PS/167Nm.
Leider konnte ich diese Dinger nicht mehr auftreiben, die wurden wie normale Trichter verschraubt, die Schrauben gingen durch die Wülste und waren versenkt.
Poloeins hat geschrieben:Stimmt..aber das passt im Käfer nirgends in einen Luftfilter...
Zudem sei auch erwähnt das die Dinger bei Vergasern deutlich weniger Sinn macht wie bei Drosselklappenteilen.
Bei 40IDF mit 28LT z.B. machen Trichter 0kommareingarnix aus.Das habe ich am Prüfstand mehrmals getestet.
Bei 44 IDF ist das schon wieder etwas anders...da haben wir mal eine minimale Verbesserung gemessen.Bei Drosselklappenteilen sind die Dinger Pflicht.
Aber auch da müssen sie halt in einen K&N passen...deswegen hat sich Fig.8/9 bewährt...
44 und 48 vergaser sind ohne Trichter schlecht ab zu stimmen und haben Leistungsverluste
ob bei Vergasern Einlasslufttrichter sinnvoll sind oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab.
Als grundsätzlichen Ansatz könnte man zuerst das Venturi/Drosselklappen-Verhältnis heran ziehen.
Bei einem Faktor von ca. 0,65-0,70 bedarf es keiner Einlauftrichter.
Ab ca. 0,75 sind Trichter sinnig
Über 0,80 laufen Vergaser ohne Trichter zumindest im Teillastbereich sehr schlecht.
Hier ein paar Beispiele:
40IDF mit 28mm Venturi=0,70 Trichter bringen nichts und können sogar das Ansprechverhalten verschlechtern, (wie Lars auch schrieb)
40IDF70 mit 30mm Venturi=0,75 Trichter sind bei guter Motorkonfig nicht nötig
40IDF70 mit 32mm Venturi=0,80 Trichter verbessern deutlich die Abstimmbarkeit und denTeillast
44IDF71 mit 36mm Venturi=0,82 Trichter erleichtern deutlich die Abstimmbarkeit und sind fast Pflicht bei NW mit viel Steuerzeit ( das, was Udo meinte)
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Tatsache, daß bei einigen Vergasern die Vorzerstäuber über die
Vergaseroberkante hinaus stehen. Dies ist bei vielen 44er und 48er Vergasern der Fall. Damit die Vorzerstäuber richtig funktionieren können, braucht es eine homogene Strömung in diesem Bereich. Da die Vorzerstäuber länger sind als die Vergaserkörper selber, bedarf es also Einlauftrichter.
Wie schon angesprochen ist auch die Steuerzeit der verwendeten Nockenwelle ein Grund, warum Einlauftrichter ggf notwendig sind.
Längere Ansaugwege glätten etwas die pulsierenden Schwingungen der Gassäule.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Lange Einlauftrichter verlängern die Gassäule und somit die Massenträgheit. Je nach Motorkonzept kann sich die spontane Gasannahme mit langen Trichtern verschlechtern.
Beispiele für die Notwendigkeit von langen Einlauftrichtern sind z.B. kleine Motoren mit großen Steuerzeiten und relativ großen Vergasern und relativ hohen Literleistungen. Hier werden gerne lange Trichter verwendet, um sie alltagstauglicher zu machen.
Größere Motoren mit geringer Literleistung benötigen selten lange Trichter.
Noch etwas zu dem viel zitierten Schaubild mit den Trichterformen.
Fließbankmessungen mit der reinen Kanalform konnten die grundsätzliche Aussage bestätigen, jedoch nicht alle Formen und schon lange nicht die Größenordnungen.
Abgerundete Einlasskanten und konische Verläufe bringen den angezeigten Effekt.
Die benötigte Länge der Trichter ist jedoch eindeutig Motorspezifisch.
Ggf kann es auch ein Kompromiss sein. Ein zu langer Einlauftrichter in niedrigen Luftfiltern ist natürlich eine Leistungsbremse.
orra hat geschrieben: Ein zu langer Einlauftrichter in niedrigen Luftfiltern ist natürlich eine Leistungsbremse.
Das habe ich mal an einem 2.6er Typ4 bewundert mit 80mm Trichter in 100mm Luftfiltern.
War als schnelle Übergangslösung gedacht.
Der Motor war nicht mehr fahrbar.Gar keine Leistung mehr!
Der Luftbedarf bei solchen Motoren wird glaube ich generell unterschätzt.
Ein Zentralluftfilter mit Ramairsammler bei offener Haube könnte noch mal einen Leistungssprung ermöglichen bei grossvolumigen Motoren oder Turbos denke ich.
20 mm reichen eigentlich - wird von der Seite angesaugt. Mit viel steuerzeiten und hohen Drehzahlen oder bei Luftpumpen braucht man schonmal mehr Abstand .