Wieso zu dünn? Doch nur wenn es kalt ist. Und da kann es ja kaum dünn genug sein. Vor allem weil ein 10w 60 natürlich kalt immer noch viel dicker ist als heiß. Nur halt nicht ganz so dick wie manch andere Öle. Wenn es also kalt zu dünn ist dann wäre jedes andere Öl bei Betriebstemperatur auch zu dünn.yoko hat geschrieben:Sehe keine Notwendigkeit 10W60 zu fahren, wäre mir zu dünn.
Hab vor paar Jahren auf Grund positiver Berichte und für den Ring in Spielberg MOTUL 300V Competition 15W50 in den Buggy gefüllt, welches ich noch in dieser Saison fahren werde.
Das Motul hat sich in Spielberg bei zwei Veranstaltungen mit jeweils zwei Läufen von 45 Minuten Vollgas sehr gut gehalten, vor allem der Öldruck war auch bei heissem Öl immer noch hoch. Daher meinerseits Empfehlung für sehr sportliches Fahren. Weil ich nun mit dem Buggy das Fahren in Spielberg einstelle, wird dann auf Valvoline VR1 Racing 20W50 gewechselt.
Im 2,2l Motor vom 181er fahre ich seit 4t km das Valvoline VR1 Racing 20W50. Der Grund dafür war, ein gutes Öl mit sehr hohem ZDDP Anteil (über 1000ppm) zu haben, welches ich beim Kübelmotor gleich von Beginn an umgesetzt habe. Dieser hohe ZDDP Anteil soll vor allem die hohen Scherbelastungen am Ventiltrieb (Nockenwelle/Stössel) gut aushalten...Ansonst konnte ich auch bez. Schmiereigenschaften nichts negatives feststellen und der Öldruck ist auch sehr gut beim Fahren mit Wohnwagen oder wie zuletzt bei Hitze bei der Pässefahrt.
Beide Fahrzeuge haben in/out Pumpe mit Filterung bzw. Filterölpumpe und Ölkühlung mit Thermostat.
Leider ist es schwer zu vergleichen, weil es für den Winterwert (den vor dem W) keine fixe Referenztemperatur gibt. Bei dem zweite Wert nach dem W schon. Das beschreibt einfach die Viskosität bei 100 Grad Celsius, was es einfacher macht.