Geht sehr gut vorwärts und hört sich brachial an, für meinen Geschmack aber etwas zu brachial.
Ich hab eine 38mm Phyton Anlage an meinen 2,3L Typ1 mit 40er Weber. Zuerst hat sie bei höheren Drehzahlen gedröhnt,
hab dann das Endrohr verlängert und unter der Stoßstange waagrecht ins Freie geführt.
Das Dröhnen ist jetzt weg, aber der Lärmpegel ist trotzdem zu laut für meinen Geschmack.
Ich kenne die Phyton von einem Freund der sie an seinem 2,5L Typ4 im T3 Westi hat, dort ist sie zwar auch nicht leise,
aber absolut erträglich. Deswegen hab ich mich auch für diesen Auspuff entschieden.
Daß sie bei mir mehr brüllt hätt ich jetzt so nicht erwartet. Aber gut, ich schreibs unter Lehrgeld ab, gehört dazu, wenn man von
der Serie abweicht

Welche Möglichkeiten bieten sich jetzt an? Mir wäre folgendes in den Sinn gekommen:
1. Phyton Fächer behalten, Endtopf selbst bauen, mit größeren Dämpfer, oder auch 2 in Reihe.
2. Komplette Phyton Anlage behalten, Endrohr von 60mm auf 70mm vergrößern und mit Siebrohreinsatz bestücken.
3. Phyton rausschmeissen und auf andere Anlage wechseln, evtl. die Ahnendorp Customsport bis 2,5L und 160PS.
4. Bringt alles nix, lieber auf Zentralluftfilteranlage wechslen.
Ich weiß, laut oder leise ist Ansichtssache, brauch auch keine Flüstertüte, sonor und dumpf darf schon sein, aber ich hätte halt gerne auch einen
vernünftigen Kompromiss, der einigermaßen angenehm über längere Strecken fahrbar ist und keine oder nur wenig Leistung frisst.
Natürlich wäre ein schöner Nebeneffekt, wenn man damit auch nicht gleich jeden Schutzmann auf den Plan ruft, an dem man vorbei fährt.
Was meint Ihr dazu, oder gibts noch andere Alternativen?
Gruß
Martin