Kleines update: ich hab die Drehstäbe raus! Hört sich aber leichter an als es war, die Stäbe saßen sehr fest. Ich musste mir also wiedermal ne Vorrichtung bauen, rohe Gewalt alleine half leider nicht weiter.
Ich hoffe man kann sich das ungefähr vorstellen wie es funktioniert. Ich habe also aus zwei kurzen Winkeleisen eine Zugvorrichtung gebaut, an der Seite wurde je ein Flacheisen aufgeschweißt, versehen mit 6er Bohrungen um Schrauben durchfädeln zu können und das ganze zu klemmen. Ausserdem wurden je zwei Kettenglieder angeschweißt und ein Ochsenmaul (das ist das schraubbare Kettenglied, weiß net wie das richtig heißt) daran befestigt. Als Zugvorrichtung diente eine Gewindespindel mit Haken auf der einen und Knebel auf der anderen Seite. Als Widerlager wurde ein aufgeschnittenes und mit Flacheisen verbreitertes Rohr verwendet. Alles schön auf Zug gesetzt und es passierte...........nix! Das ganze löste sich erst, als ich die innere Verzahnung mit der Heißluftpistole ordentlich auf Temperatur gebracht hab.
Anmerkung: ich hatte schöne Bilder gemacht als das ganze noch am Auto angebaut war, leider sind diese auf unerklärlicherweise verschwunden (vielleicht hab ich mich auch zu dämlich angestellt...). Deswegen hab ich obige Bilder heut nochmal schnell gemacht, vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen.
Was natürlich sehr wichtig ist: die Position des Achsschwerts und des Drehstabs markieren! Das hab ich gemacht weil ich den "Schwarzen" ja hinten tiefer haben will und bei meinem Glück würde ich mich bestimmt verzählen und dann den Ausgangspunkt nicht mehr finden.