hitzeprobleme bei 1776er

maxB.
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hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von maxB. »

hallo,

habe mir einen motor bauen lassen, mit 1776ccm, 041 köpfe, 110er engele nocke,original vergaser, original auspuff, zusatz ölkühler und lüfter

mein problem ist , das er einfach noch zu heiß wird 120 grad und was mich noch stört , das er einfach nicht so schön von unten rauszieht wie der originl motor , nach oben raus hat er richtig power,

vielleicht hat jemand erfahrung oder eine super lösung
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ghiafix
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von ghiafix »

maxB. hat geschrieben:hallo,

habe mir einen motor bauen lassen, mit 1776ccm, 041 köpfe, 110er engele nocke,original vergaser, original auspuff, zusatz ölkühler und lüfter

mein problem ist , das er einfach noch zu heiß wird 120 grad und was mich noch stört , das er einfach nicht so schön von unten rauszieht wie der originl motor , nach oben raus hat er richtig power,

vielleicht hat jemand erfahrung oder eine super lösung
Vergiß nicht zu erwähnen, daß er im Bus werkelt ;-)

Harald
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orra
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von orra »

Hallo,

Du hast dir einen Motor bauen lassen...

Meine erste Adresse wäre da natürlich den jenigen zu fragen, der den Motor gebaut hat. ;)
Wirst Du gemacht haben, oder?

Gut,
vielleicht helfen diese Fragen zur Klärung des Problems.

- wie hoch ist er verdichtet? Ist es gemessen, berechnet worden?
- wie ist der Zusatzölkühler angeschlossen und funktioniert er auch?
- funktioniert der Ölkreislauf?
- wie ist der Motor abgestimmt worden?
- sind die Luftklappen noch im Gebläsekasten? Funktion?
- ist ein passendes Lüfterrad montiert-
- stimmt die Zündung?
- ist der Auspuff groß genug? Ein 1776er mit den Köpfen muss auch ausatmen können.

Letzte Frage zur Temp: stimmen die 120°C im Ölkreislauf wirklich? Nicht selten stimmen die Messungen nicht annähernd, da die Messgeber und/oder Anzeigen stark abweichen.
Wurde mit einem anderen Messgerät eine Vergleichsmessung gemacht?


und last but not least...

- wer hat Dir empfohlen eine W110 mit Zentralvergaser im Bulli zu bauen?

Zentralvergaser mit W110 ab zu stimmen ist nicht einfach. Meist haben die Motoren einen
schlechten Leerlauf und unwilligen Teillastbereich. In höheren Drehzahlen ist alles besser, aber der Motor
macht ja bei ca. 4500 U/min schon wieder zu, bzw wird träge, da nicht genügen Durchsatz da ist.

In leichten Käfern mit sportlicher Fahrweise mag das noch gehen, aber im schweren Bulli wird es eng.

Wie schon gesagt, es ist möglich den Motor einigermaßen ab zu stimmen, aber wenn Du das könntest, würdest Du ja nicht fragen. ;)

Ich denke Doppelvergaser würden zu dem Konzept erheblich besser passen.


Gruß,
orra
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Spechtl
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von Spechtl »

Hey orra,

Würdest du für den motor eine w 100 verwenden?

Mfg. Spechtl
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yoko
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von yoko »

Bez. möglicher Fehler in der KÜHLUNG hat ja der "Orra" die Liste schon vollständig erstellt. Was noch nicht vorliegt, wie ist die Ölkühlung an den Motor angeschlossen, CB-Pumpe mit "IN-OUT", Full-Flow oder (hoffentlich nicht) Nebenstrom?
Da nun der Motor schon mit der W110 Nocke gebaut wurde, bleibt für eine gute Motorcharakterristik nur mehr der Umbau auf Doppelvergaseranlage,36er Dells oder Weber- machen schöneres Drehmoment-, oder 4oer Weber für mehr Leistung oben raus (oder kleinere Venturis 28/3o in die 4oer Weber). Dazu unbedingt wegen der Hitze in den Köpfen durchgehende Auspuffanlage (ab Heiztaschen) mit 1,5 Zoll (große Auslaßventile-Serienauspuff-funkt. nicht!)

PS:
Funktion der Ölregelkolben?
Gruß C.

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Poloeins
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von Poloeins »

ALLE Bleche montiert?
Schläuch noch auf den Heizbirnen?


Meist liegt der Fehler bei einem selber...leider sucht man immer erst bei anderen:-D
Abstimmung gemacht?
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!

Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
maxB.
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von maxB. »

hallo,

es ist nicht so einfach wenn man sich mit der materie vorher nicht beschäftigt hat, ich hab meinen T2b 16 jahre einfach nur gefahren, denn
er ist ist ein perfektes auto aus damals rentnerhand. leider kommt irgendwann dann die große material ermüdung, das er die zündkerzen verliert.

also hört man sich etwas um inder näheren umgebung wer so etwas und wenn einem die leute dann auch noch halbwegs seriös erscheinen und man auch noch einpaar refernzauto sieht denkt man man ist auf der sicheren seite

grundsätzlich paßt ja die arbeitsleistung in bezug auf das finanzielle , ich find er ist halt noch nicht so wie ich mir das vorstelle, und der mo-bauer meinte ansonsten müßte man die große weber vergaseranlage drauf bauen aber das wollt ich auch nicht gleich machen.seit dem beschäftige ich mich damit intesiver,mitlerweile bin ich ja schon hier im forum gelandet

also die temperatur war am anfang niedriger aber er hatte auch eine 145 er hauptdüse drin und erstank erheblich und ging von unten irgendwie gar nicht besonders nun bin ich mit der düse auf 137 läuft besser auch von unten raus
meine vermutung war das ich meinen vergaser auf bohren lassen sollte auf 37 oder 39er mittlerweile wurde mir aber gesagt das würde nicht viel bringen weil ja die ansugbrücke nicht verändert wird und meinten ich solle mit dem auspuff beginnen ---nun mööchte ich einen guten, aber er solte nach möglichkeit relativ original ausschauen und anhören , gibt es das wer kann mir einen empfehlen

ok soviel zu meinem busleben vieleicht gibt es ja noch einpaar simple tips

grüße maxB.
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yoko
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von yoko »

Gruß C.

Es kann nur Einen geben - Käfer & Co.

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ghiafix
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von ghiafix »

Ahnendorp hat ja was auf dem Plan bezügl. Bus:

http://bugfans.de/forum/post109776.html ... rp#p109776


Harald
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orra
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von orra »

Hallo maxB,

also simple Tips kann es nicht geben. :(

Einen Rumpfmotor auf 1,8L zu bringen und eine W110 einbauen ist keine große Sache.
Nur, wie Du ja schon gemerkt hast, fangen die Probleme mit der Ausführung der Arbeiten und der anschließenden Peripherie an.

Wenn Du keine Doppelvergaser möchtest, dann ist für mich die W110 im Bulli mit dieser Motorkonfiguration einfach "fehl am Platze".

Wie schon gesagt.

Versuch erst einmal die angesprochenen Fragen zu klären, damit der Motor nicht mehr zu warm wird.
Die HD-Düsentauscherei ist gefährlich. ( Der Motor läuft ggf. zu mager und entwickelt mehr Wärme. Er bekommt dann diese auf Grund des kleinen Auspuffes nicht weg und wird zu heiß)

Wenn der Motorenbauer fachkundig ist, dann sollte er auch Auskunft über das Verdichtungsverhältnis geben können,
bzw es steht auf deinem Kaufvertrag oder in dem Datenblatt, bzw der Übergabemappe zum Motor.

Ich befürchte aber (ohne jemanden zu nahe treten zu wollen), daß es so etwas nicht gibt, richtig?

Nun ja...... :confusion-scratchheadyellow:

Und wenn die Fragen dann geklärt sind...
Abstimmen heißt das Zauberwort, sonst ist der Motor über kurz oder lang hin.
Perfekt wird er mit der W110 und Zentralvergaser nicht.

Ein gut gemachter 1776ccm mit gut gemachten 041er und einer W110 macht gut 100PS als Doppelvergasermotor.
Dafür braucht es aber auch zwingend einen guten Auspuff und eben Doppelvergaser.
Wenn man das Verdichtungsverhältnis gering gehalten hätte, dann könnte man mit dem Serienauspuff vielleicht noch leben,
aber W110, Serienvergaser, Bulli und vor allem nicht abgestimmt geht eben garnicht.

Mein Rat:
Finde die Fehler anhand der Fragenliste, und rüste auf Doppelvergaser und gutem Auspuff um. Vielleicht sind dann deine Probleme behoben. :!: Bei Doppelvergasern fällt natürlich auch wieder der originale Verteiler flach....

Wenn Du keine Doppelvergaseranlage wolltest und auch keinen anderen Auspuff, dann ist dieser Motor eine "Fehlinvestition" gewesen. Das sind harte Worte, aber kommt der Wahrheit sehr nahe.

Ein Konzept muss durchdacht und stimmig sein. Von der Planung und Verwendung im Fahrzeug, dann über den Bau des Rumpfmotor und bis hin zu den verwendeten Anbauteilen.

Ein Rumpfmotor ist nur "die halbe Miete". Die Peripherie muss genau so stimmen und zum Rumpf passen.
Gute passende Komponenten verdoppeln den Preis eines Rumpfes, sofern die originalen Anbauteile nicht weiter verwendet werden können wie wahrscheinlich in diesem Fall


Gruß,
orra
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Männerlochkreis
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von Männerlochkreis »

- wer hat Dir empfohlen eine W110 mit Zentralvergaser im Bulli zu bauen?

Zentralvergaser mit W110 ab zu stimmen ist nicht einfach. Meist haben die Motoren einen
schlechten Leerlauf und unwilligen Teillastbereich. In höheren Drehzahlen ist alles besser, aber der Motor
macht ja bei ca. 4500 U/min schon wieder zu, bzw wird träge, da nicht genügen Durchsatz da ist.

In leichten Käfern mit sportlicher Fahrweise mag das noch gehen, aber im schweren Bulli wird es eng.
Ist so nicht richtig und funktioniert sogar mit noch schärferer NW. Alles eine Frage der Abstimmung.
Alle "Ungläubigen" dürfen mich gerne zum mal Mitfahren auffordern. Achso: Ist auch nur ein 34er DK Vergaser :D
Aber der Orra hat gewiss Recht damit, das "einfach" einfacher ist mit einer zahmeren NW.

Die Temp.-Prob. hatte ich ohne externen Ölkühler auch im Bus. Ich hatte einen Typ 4 Ölkühler im verbreiterten Gebläsekasten
und das reichte im Bus nicht aus. Zudem hat auch noch der Öldruckregelkoben gehakt.
Erst nachdem ich zusätzlich ein Ölkühler am Boden montiert hatte war Ruhe. Selbst im Hochsommer 30° + geht es kaum mal über 120° Öltemperatur.

Munter bleiben, ist alles machbar.
Maddin
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triker66
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von triker66 »

Männerlochkreis hat geschrieben:
- wer hat Dir empfohlen eine W110 mit Zentralvergaser im Bulli zu bauen?

Zentralvergaser mit W110 ab zu stimmen ist nicht einfach. Meist haben die Motoren einen
schlechten Leerlauf und unwilligen Teillastbereich. In höheren Drehzahlen ist alles besser, aber der Motor
macht ja bei ca. 4500 U/min schon wieder zu, bzw wird träge, da nicht genügen Durchsatz da ist.

In leichten Käfern mit sportlicher Fahrweise mag das noch gehen, aber im schweren Bulli wird es eng.
Ist so nicht richtig und funktioniert sogar mit noch schärferer NW. Alles eine Frage der Abstimmung.
Alle "Ungläubigen" dürfen mich gerne zum mal Mitfahren auffordern. Achso: Ist auch nur ein 34er DK Vergaser :D
Aber der Orra hat gewiss Recht damit, das "einfach" einfacher ist mit einer zahmeren NW.

Die Temp.-Prob. hatte ich ohne externen Ölkühler auch im Bus. Ich hatte einen Typ 4 Ölkühler im verbreiterten Gebläsekasten
und das reichte im Bus nicht aus. Zudem hat auch noch der Öldruckregelkoben gehakt.
Erst nachdem ich zusätzlich ein Ölkühler am Boden montiert hatte war Ruhe. Selbst im Hochsommer 30° + geht es kaum mal über 120° Öltemperatur.

Munter bleiben, ist alles machbar.
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Morgen, 120 Grad + ist schon viel! Wenn man überleg, das die Betriebstemperatur um die 80 Grad liegt!
Ich bin nach 1945 gebohren, und schulde der Menschheit einen Scheiß!
Ich bin kein Politiker, und deshalb braucht man mich nicht zu belügen!
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von Red1600i »

Ich finde 120 Grad viel! Für einen Bus mit Zusatzkühler ist der eindeutig schon an der Grenze.

Mein 1776i kommt auch im Hochsommer bei Vollgas aus der Autobahn gerade mal an die 90-95 Grad im Sumpf, auch nach 1 Stunde Hetzjagd...
Und im normaleren Betrieb immer genau auf die Thermostat Temperatur von 85 Grad, schnell und sauber... und nur mit dem Serienkühler im Kasten und einem gleich großen Unterflurkühler an der Achse.

Ich würde die Wirksamkeit der Kühler checken...
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yoko
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von yoko »

maxB. hat geschrieben:hallo,

habe mir einen motor bauen lassen, mit 1776ccm, 041 köpfe, 110er engele nocke,original vergaser, original auspuff, zusatz ölkühler und lüfter

mein problem ist , das er einfach noch zu heiß wird 120 grad und was mich noch stört , das er einfach nicht so schön von unten rauszieht wie der originl motor , nach oben raus hat er richtig power,

vielleicht hat jemand erfahrung oder eine super lösung
@maxB

Wäre mal hilfreich, wenn du uns konkret beschreibst, wie deine Ölkühlanlage beschaffen ist, sonst ist alles weitere nur reine "Kaffeesudleserei"?

@maxb und
@Männerlochkreis

Wie hier unisono gepostet wurde, sind Öltemperaturen um/über 120 Grad sicher der Tod des Luftgekühlten (hatten wir schon einige male in unserer Runde), Grenze ist im Sommer 90-95 Grad. Das ist problemlos mit einer ordentlichen Ölkühlanlage zu erreichen.
Ich komme im Hochsommer bei Vollgas auf der Bahn auf max. 90 Grad (Normalbetrieb 80 Grad): "H"-Motor mit "kleinen" originalen Ölkühler im Gebläsekasten, "CB"-Pumpe mit "IN-OUT", "fliegenden Thermostat und Filter sowie "/8-Ölkühler" an der Vorderachse (also "nichts Besonderes").

PS:
-Funktionskontrolle der Ölregelkolben habe ich schon mal geschrieben (stecken oft, Riefenbildung)
-Weiters wäre auch noch das Thermostat für die Klappen im Gebläsekasten zu prüfen ("abkochen")
(Sind nur "Kleinigkeiten", können aber bei Nichtfunktion "große Auswirkungen" haben, vor allem, das anzusehen kostet nichts!)
Gruß C.

Es kann nur Einen geben - Käfer & Co.

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bugweiser
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Re: hitzeprobleme bei 1776er

Beitrag von bugweiser »

die Klappen vom Gebläsekasten würde ich rausschmeißen und die entstandenen Löcher verschließen .
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