Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

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Basse
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Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Basse »

Hallo zusammen!

Ich möchte mich einmal kurz vorstellen. Ich heiße Sebastian, bis noch 20 Jahre jung und durch und durch Autos verfallen, was auch einem schweren Motorradunfall vor 2 Jahren herrührt, den ich gerade so überlebt habe. :shock: Ich studiere gerade Maschinenbau, Entwicklung und Konstruktion, will meinen Schweißfach-Ing machen und habe vorher eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht. Habe nach meiner Ausbildung noch 2 Moante im Stahlbau gearbeitet. Bin also was das Handwerkliche angeht glaube ich ganz gut gerüstet für mein Projekt. :)

Ich habe mir schon vor dem Unfall einen T3 gekauft, die erste Generation mit dem Luftgekühlten im Heck, bin also nicht ganz unwissend was das angeht. Habe den Motor auch schon 2 Mal neu aufgebaut, man lernt aus Fehlern. Den baue ich mir gerade so her wie ich das haben möchte.

Nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich träume schon lange davon, mir einen Käfer zu holen, als langjähriges Projekt. Erst wollte ich da einen gemachten Typ 1 reinstecken, evtl Typ 4. Aber die sind mir dann bei Leistungen um 180 PS nicht "zuverlässig" bzw standfest genug für das Geld, was so ein Ding kostet.

Nun möchte ich einen Subaru ins Heck pflanzen, welchen von den beiden bin ich mir noch nicht sicher, ich will mich damit schonmal ordentlich auseinandersetzten, damit es in 2 Jahren losgehen kann. Auf der Suche nach eine günstigen geeigneten Karosse bin ich schon. Und genau da kommt ihr ins Spiel!

Ein wenig Ahnung von Autos habe ich, so ist es nicht. Aber beim Käfer gibt es ja viel verschiedene Typen, wo es einiges zu beachten gibt. Vorallem bei so einem Umbau.

Es gibt ja Schräglenker, Pendelachse und Automatikbodengruppe. Nur welche nehmen und vorallem warum? Ihr sollt mir hier jetzt nicht das komplette Auto erklären, nur wonach ich Ausschau halten muss. Einlesen und einfuchsen werde ich mich schon alleine. :)

Was ich so mitbekommen habe nehmen viele einen 1303 mit langem Vorderwagen. Kann man das ganze auch als Cabrio nehmen? Wird sich sicherlich nicht viel tun.

Ich tendiere momentan zum EJ20T, auch wenn da einiges an Mehrarbeit hinter steckt. Das Potenzial ist glaube ich größer als beim EJ22. Als Getriebe soll eine Porsche herhalten, das 914 fällt bei der Leistung ja raus, das 915 soll auch kritisch sein. Dann bleibt noch das G50, nur da soll gut Arbeit hinterstecken, Thema Rahmengabel umschweißen?

Schweißen sollte nicht das Thema sein, habe einige Schweißer mit Zulassung zur Hand, mit entsprechenden Gerätschaften.

Ich habe einen Freund, der hat ein Käfer Cabrio in der Garage stehen, was da schon 15 Jahre steht. Was das für einer ist weiß ich allerdings nicht. Den würde ich versuchen ihm abzuschwatzen. Was ist, wenn es kein 1303 ist? Eignet sich vom Ding her denn jeder andere Typ auch?

Ich weiß, Fragen über Fragen. Aber lieber früh anfangen als unnötig Lehrgeld zu bezahlen und nicht vorran kommen.

Danke schonmal für eure Antworten! :text-thankyouyellow:

schönen Sonntag,

Sebastian
Schöne Grüße,
Sebastian
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Pini1303
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Pini1303 »

Ich bin ja auch gerade fast fertig mit unsererm 1303-Subaru-Projekt (siehe Fahrzeugvorstellungen), da hast jedenfalls einiges vor.

Basis ist denke ich ein 1302 oder 1303 (auch Cabrio) am besten geeignet, da die Geschichte mit dem Kühler am schönsten und funktionalsten gelöst werden kann. Auch Fahrwerk und Bremsen sind einfacher auf die Motorisierung angepasst werden.

Wo kommst denn her, biete allen Interessierten, die wissen wollen wie sich ein EJ22 im Käfer fährt an, mit mir einen Besuchstermin hier vor Ort abzustimmen, wo ich gerne unser Auto zum Testen zur Verfügung stelle. (ich sitze natürlich daneben, mit nem Meinungsverstärker in der Hand...grins)

Denke für den normalen Alltagsgebrauch ist ein EJ22 einfacher, wir basteln gerade an Euro1 oder besser, habe nächste Woche einen Termin fürs Abgasgutachten.

Mein Prüfer gab mir schon grünes Licht für weitere Abnahmen wenn das klappt....

Gruß
Ralf
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Basse
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Basse »

Hallo Ralf,

danke für deine Antwort! Dann weiß ich ja schonmal, wonach man die Augen offen halten kann.

Ich komme aus der Nähe von Hamburg, also mal eben auf der anderen Seite von Deutschland :mrgreen: - Trotzdem danke für das Angebot!

Ich bin mir noch nicht sicher was es werden soll, dafür habe ich mich noch nicht genug mit den Motoren beschäftigt. Ich wollte erstmal wissen welche Basis man anpeilen muss, was gemacht werden muss und was das alles kostet und an Aufwand ist, auch die Motoren untereinander, was Leistung und Aufwand angeht.

Ich weiß nicht, ob der EJ22 reicht, wenn man auch mal ein bisschen mehr Spaß haben will. Oder ob dem dann schnell die Puste ausgeht. Einfach nen Turbo drüberschnallen wird ja auch nicht so sinnig sein.

Hast du evtl ein paar Links für mich, wo ein wenig was steht? Ich habe Google schon Stunden belästigt, aber was sinnvolles außer dieses Forum und ein paar "ich habs gemacht"-Berichte sind nicht bei rausgekommen. Auch finde ich nicht viel zu den beiden Motoren, Leistungsdaten und co.

Wünsche einen sonnigen Abend :)

Sebastian
Schöne Grüße,
Sebastian
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Pini1303
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Pini1303 »

Naja, da kann ich Dir schon etwas helfen...

-EJ22 hat mit unserem Auspuff ziehmlich sicher nächste Woche mindestens Euro1, ggf. Euro2, d.h. grüne Plakette und steuerlich bezahlbar.
-EJ22 mit Turbo nachrüsten, vergiß es, lohnt nicht, Aufwand viel zu hoch...
(lohnt nur wenn man sowas machen will: http://www.turbokaefer.com)
-EJ22 wird mit unserem speziellen Auspuff denke ich ca. 140-150 PS bringen, reicht auf dem 1303S-Getriebe für spaßige Beschleunigung und ca. 190-200 km/h (standfest und autobahnfest...)
-Bremse reicht theoretisch Kerscher vorne innenbelüftet/gelocht hinten Trommel m. gr. Radbremszylinder
-EJ20T als 200PS oder 211PS (Impreza) ist vom Einbauaufwand erheblich höher (Auspuff mit Turbo, d.h. Brandwand hinterm Motor Richtung Rücksitzbank versetzen, wassergekühlter Ladeluftkühler, d.h. zusätzlicher Kühler vorne, auf jeden Fall ein verstärktes Käfergetriebe (z. B. Eckstein Hamburg, googeln oder CSP usw.) oder halt Porsche G50 oder gedrehtes Subaru-Getriebe (http://www.Speedbulz.de, http://www.boxer-klang-welt.de)
-Bremse muß dafür ausgelegt sein, Fahrwerk auch...
-bedeutend mehr Technik, kannst ja mal mit http://www.sushiboxer.de Kontakt aufnehmen...
-www.subaru-community.com
-www.t3subaru.de
-www.kjb-racing-team.de
-www.lmb-technik.de

Motordaten der Spendermotoren ausm Legacy:

EJ22 Bj. 1989-1994 hat 2214ccm, 100kw bei 6000 U/min, max. Drehmoment 189Nm bei 4800 U/min
EJ22 Bj. 1994-1997 hat 2214ccm, 96kw bei 5800 U/min, max. Drehmoment 194Nm bei 4700 U/min

Verdichtung 9,5:1
16V, kontaktlose Zündung via Zündmodul und Hallgeber
Bohrung/Hub 96,9 x 75
Im Legacy der ersten Baureihe mit einem Kat und Euro 1, in der zweiten Serie zwar mit 2 Kats aber auch nur mit Euro1

Turbo Spender:

Legacy Bj. 1990-1994 hat 1994 ccm, 147kw bei 6000 U/min, max. Drehmoment 260Nm bei 3600 U/min
Impreza Bj. 1992-1997 hat 1994 ccm, 155kw bei 6000 U/min, max. Drehmoment 280Nm bei 3500 U/min (geänderter Lader)

Closed Deck Block, somit das stabilste und genialste an Boxermotor was es gibt...sagt man...
Verdichtung 8,0:1
16V, kontaktlose Zündung s.o., wassergekühlter Turbolader und wassergekühlter Ladeluftkühler
Hatten alle auch nur Euro1

Turbos haben öfter bei höheren Laufleistungen Klackern der Hydrostössel, ansonsten sind alle Motoren bei sachgemäßem Gebrauch und normaler Wartung für 300-500tkm gut...


Gruß
Ralf
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kingkolli
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von kingkolli »

Hey Basse,

ich würd mich freuen, wenn es kein 1303 oder 1302 ist. Bin einfach kein Fan von beiden, das "Habenwollen-Gefühl" springt bei diesen Fahrzeugen auch mit 200 standfesten PS irgendwie nicht über....
Wenn der Käfer wirklich Leistung bekommt und auch noch schnell ums Eck fahren soll, dann halte nach ner Schräglenker Bodengruppe Ausschau. Oder nach nem Automatik Gestell, das ist was die Hinterachse angeht das gleiche.....

Schau mal hier rein: http://www.csp-shop.de/cgi-bin/cshop/fr ... ort=0&all=

Viel Spass,
Alex
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Fuss-im-Ohr
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Fuss-im-Ohr »

Pini1303 hat geschrieben:Naja, da kann ich Dir schon etwas helfen...

.....

Gruß
Ralf
danke für den kleinen Einblick, leider funktionieren ein paar Links nicht mehr

Gruss Jürgen
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Basse
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Basse »

Hallo ihr,

danke für die Antworten, da habe ich ja die nächsten Abende nochmal gut was zu lesen.

Ich habe auch schon rausgefunden, dass der Turbo doch erheblichen Mehraufwand verursacht, Platz ist im Heck ja doch ehr Mangelware.
Ich kann das Leistungsvermögen von dem EJ22 recht schlecht einschätzen, wir haben selber 2 Autos mit je 140 PS. Wiegen aber je 1,8 Tonnen.

Ich konnte Freitag mit meinem Vater einen Mercedes ML 63 AMG Probefahren, mit 510 PS und 2315 kg Leergewicht macht am Ende 4,5 Kg/PS. Ich hab mich nur getraut das Gaspedal 3/4 durch zu trete. Da ging ganz ordentlich was! :music-rockout: Gefühl wie beim achterbahnfahren :mrgreen:
Wenn man einen Käferumbau mit 1000 kg annimmt und 150 PS beim EJ22 kommt man auf 6,7 Kg/PS. Wenn man den Käfer auf 900 Kg bringt und den Motor auf 170 PS bekommt, kommt man auf 5,3 Kg/PS.

Kann man so "pauschal" Vergleichen und ein Vorstellungsvermögen zu bekommen? Videos gibt es leider nur wenige, die meisten sind vom Turbo und der schiebt ganz gut.

Wenn man das Getriebe ehr auf Beschleunigung trimmt, sollte da schon was passieren oder?

Ich muss mal gucken, ob ich was finde was an Potenzial in dem EJ22 steckt. Was man durch Kopfbearbeitung wie Verdichtung erhöhen, Kanäle bearbeiten und co. noch so "anrichten" kann. Steuergerät programmieren geht meines Wissens nach nur bei Turbo, was ich auf die schnelle ergooglet habe.

Ich fäng 5-Gang eigentlich nicht schlecht, kann man nicht einfach Plug&Play ein Busgetriebe vor den Motor hängen?

Ich denke, man sollte mit dem EJ22 anfangen und nicht beim ersten Projekt sofort in die Vollen zu gehen und das ganze Chassi umschweißen.

Grüne Plakette wäre auch ne schöne Sache, da das H-Kennzeichen bei so einem Umbau ja nüscht wird.

Ich hätte Lust, den Käfer so aufzubauen das er von Außen original aussieht und man schön die Leute schocken kann, andererseits fänd ich nen "Renner" auch nicht schlecht, halt abgespeckt und leicht, aber nicht verbastelt und "abgespaced".

Was würde sich da so erfahrungsgemäß vom Gewicht tun? Wäre ja ganz interessant wegen dem Leistungsgewicht, auch wenn man das mit dem AMG sicher nicht vergleichen kann.

@Alex: Das was ich erlesen konnte ist der 1303 doch ein Schräglenker oder nicht? Automatik muss man ja erst auf Schaltung Umbauen.

Hoffe Ihr verzeiht mir die Fragen, bin noch etwas grün hinter den Ohren, was Käfer angeht :)

Schönen Gruß,

Sebastian
Schöne Grüße,
Sebastian
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von kingkolli »

Jup, der 1302/03 hat immer ne Schräglenker Hinterachse und Federbeine vorn statt Drehstabfedern an der Vorderachse. Ist wenn sportliches Fahrverhalten gefragt ist 1ste Wahl. Automatik auf Schaltung umzubauen kannst bei deinem Projekt sowieso vernachlässigen. Das machst du so nebenbei..... Oder ne 1303 Bodengruppe auf 1200 Vorderachse umbauen. Ist aber schon mehr Aufwand, und dann hast die Fahrgestellnummer vom 03 er mit 1200er Häuschen.... brigt auch weitere Probleme mit sich......
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Pini1303 »

Ich wiederhole mich:

nimm nen 1302 oder 1303, glaub mir ist weniger Stress....in vielerlei Hinsicht... :character-oldtimer:

auch wenn mich hier einige steinigen werden... :obscene-drinkingbuddies:

Wenn kurzer Vorderwagen, dann nur mit Schräglenkerhinterachse...

Jehova, Jehova, Jehova.... :music-rockout:


wegduck

Ralf
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Basse
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Basse »

Ich versteh gerade nicht, wieso man den 1303 auf die Vorderachse vom 1200 umbauen sollte, wenn der 1303 schon Federbeine hat?

Man sagt ja "Länge läuft", ich denke ein langer Vorderwagen sollte hier "besser" sein.

Welche Probleme würde das ganze denn mit sich mitbringen? Passen sollte ja jedes Häuschen mit dem entsprechenden Radstand. Dann kann man doch durchtauschen wie man möchte oder nicht?

Schöne Grüße,

Sebastian
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von kingkolli »

Basse hat geschrieben:Passen sollte ja jedes Häuschen mit dem entsprechenden Radstand. Dann kann man doch durchtauschen wie man möchte oder nicht?
eben nicht, da kannst nix tauschen!

Kurzer Vorderwagen=schön&cool aber nur 1x00 Häuschen
Langer Vorderwagen=hässlich&bieder aber nur 1303 Häuschen

Da es KV mit Schräglenker gab (Stichwort Automatik), ist es evtl. interessant nen LV umzubauen, wenn kein Automatik aufzutreiben ist....
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Fuss-im-Ohr »

/klugscheiß/ ich kenne einen mit einem 1302 Häuschen und 1200er Pendelachs Bodengruppe!

das der Outlaw Federbeine hatte sollte auch einige wissen "Vorderwagen Baujahr 1972 mit Federbeinen (einziger 1200er mit Federbeinen)" http://sammler.com/oldtimer/oldtimer-news.htm

/klugscheiß aus/

;)

Gruss Jürgen
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Basse
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Basse »

Hallo,

okey, so langsam blicke ich glaube ich ein bisschen durch.

Es haben alle Käfer, außer 1302 und 1303 einen kurzen Vorderwagen, der 1303 hat ne gewölbte Scheibe, der 1302 ne gerade.

Der 1302/03 haben Schräglenkerachse und Federbeinvorderachse. Alle anderen haben hinten Pendelachse, außer ne Automatik Bodengruppe, die hat Schräglenker.

Den 1303 find ich wegen der Frontscheibe nicht so wirklich toll, auch das Armaturenbrett gefällt mir überhaupt nicht. Der 1302 wurde nur 2 Jahre gebraucht.
Da hinten Schräglenker Pflicht ist, also am besten ne Automatik Bodengruppe und da die Vorderachse umbauen. Auf was? Federbeinvorderachse geht ja nicht wegen dem anderen Rahmenkopf. Also "nur" Gewindefahrwerk? Hinten sicher auch Stoßdämpfer rein.
Habe was von Rasterplatten gelesen, um die Vorderachse zu verstellen. Geht aber nicht bei allen, bei welchen geht das und macht das Sinn? - Soll nicht brutal tief, nur gut abgestimmt auf die Leistung.

Bremsen kann man sicher mit Adaptern alles an alles bauen, umschweißen der Achsschenkel auf Porsche würde sicher auch gehen aber natürlich ziemlichen Aufwand. Denke an Kerscher oder Porsche Bremsen, rundrum Scheiben.

Getriebe am besten nen verstärkes vom Käfer, ist sicher am einfachsten. Ölkühler würde ja bei mehr Drehzahl sicher sinnmachen. Muss man sich mit der Umsetzbarkeit auseinandersetzen.
Antriebswellen halten das alles aus oder da auch lieber was anderes rein?

So langsam kommt Licht ins Dunkle und man kann sich nen Bild davon machen was auf einen zukommt und was das für Kosten annimmt.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! - Ich fliege Freitag für 10 Tage nach Teneriffa, kommt also in den Zeitraum keine Antwort mehr. Danach aber wieder!

Genießt da schöne Wetter 8-)

Sebastian
Schöne Grüße,
Sebastian
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Fuss-im-Ohr »

hier ist eine doch recht extreme (teure) Variante von Fahrwerksverbesserung für Käfer mit kV http://mbt-construction.com/fahrwerk.php

ich werde bei meinem Subaruexperiment das originalgetriebe vom Subaru beibehalten, kein Adapter, 5(6) Gänge, das sollte gut klappen. Werde ich mir aber erst noch in Ruhe bei einem Händler anschauen
bei den Bremsen (TÜV) sehe ich eher das Problem bei >200PS

schau ma mal :music-rockout:

Gruss Jürgen
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Re: Subaru EJ22 oder EJ20T. Fragen über Fragen

Beitrag von Pini1303 »

1303 Häuschen geht auch 1302 Bodenplatte und andersrum, Baujahrsfrage...

Achtung, die seltenen 1303er ab 08/1974 haben Zahnstangenlenkung, da ist der Rahmenkopf anders. Solltest DU so einen Boden bekommen, könntest ein 1302 Häuschen mit Zahnstangenlenkung fahren...

Möglichkeiten gibts viele...

Gruß
Ralf
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