Irgendwer wollte das wissen... Mario vielleicht???
Die Lagerung vom Ausrückhebel hatte ich ja wie gesagt getauscht. Weil wir ja alle mittlerweile wissen dass lange nicht alles was danach aussieht auch gülden ist, hab ich das Schaltbesteck mal nebeneinander gelegt...

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Wie bei allen anderen Teilen bzw. Bundles, die man so kaufen kann machts Sinn das alte Zeug so schonend wie möglich auszubauen - könnt ja sein das man das nochmal gebrauchen kann...^^ So auch in diesem Fall. Ich hab mich gestern auf dem MKT kurz mit Lars darüber unterhalten: Einfach zusammengesteckt iss das nicht ganz.
In der oberen Reihe nicht gezeigt ist die zweite Führung für die Ausrückgabel. Die hab ich vorerst im Getriebe belassen gehört quasi rechts neben die verbogene Gabel.
Zerlegt wird in folgender Reihenfolge: Schraube SW 11 (!) vor dem Ausrückhebel herausdrehen. Die Gabel mit einem Schonhammer aus dem Getriebe herausklopfen, dabei treibt man die Messinghülse aus dem Getriebe. Sicherungsringe ziehen, Ausrückhebel abziehen - das geht vorzugsweise einfach mit einem Zweiarmabzieher, Lagerhülse und Innenleben von der Welle abziehen, dann die Welle ins die Getriebeglocke ziehen und herausnehmen.
Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge - logisch eigentlich.
Die neue Welle hatte eine etwas raue Oberfläche. Ich hab die Stellen, die später in einer Buchse laufen mit etwas Schleifleinen abgezogen. Alternativ würde man Gefahr laufen dass die neue Gabel sich in Arbeitsposition kaum drehen ließe. Die Anlaufscheibe getriebeseitig hab ich übernommen, die neuen Sicherungsringe etc.... Aus dem Altbestand hab ich übernommen die Abdeckung für das Lager und die alte Feder, weil die neuere anders und vor allem enger gewickelt ist. Das hat nicht so recht harmoniert...
Mal sehen wie lang das Urethanzeigs hält...